„Eine Stadt lebt ihre Geschichte!“ Das ist das Motto der Melanchthonstadt Bretten, wenn sie alljährlich ihr über die Region hinaus bekanntes Peter-und-Paul-Fest feiert. Im Jahr 1504 widerstand die Stadt der Belagerung durch Herzog Ulrich von Württemberg und diesen Triumpf nimmt die Reformationsstadt zum Anlass, jedes Jahr einen Sprung in die Vergangenheit zu unternehmen. Seit 2014 darf Bretten ihr beliebtestes Fest stolz als immatrielles Kulturerbe bezeichnen und deshalb wurde dieses Jahr bereits zum zweiten Mal die Uhr zurück gedreht. Im Rahmen des „Europäischen Kulturerbejahres 2018“ bot Bretten am 16.09.2018 eine Zeitreise im Schnelldurchlauf, bei der an 20 Stationen auf dem historischen Marktplatz, in der Fußgängerzone und dem Beyle-Hof verschiedene mittelalterliche Gruppen Informationen und Aktionen zum Besten gaben. Handwerk, Musik und vieles mehr, alles originalgetreu, wie es zu jener Zeit üblich war. Eröffnet durch Oberbürgermeister Martin Wolff und Stadtvogt Peter Dick erstrahlte die Stadt von 11 bis 17 Uhr ganz im spätmittelalterlichen Glanz. Eine Veranstaltung, die nicht nur Brettener und Peter-und-Paul-Begeisterte anzog.
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