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Bruchsal | Lang lang ists her, als WILLI bereits 2015 das BR-Kennzeichen zu seinem Titelstar machte.Von da an wurde die Aktion bis heute in WILLI immer wieder begleitet und am Leben gehalten. |
23.04.2024 | Mit der Möglichkeit, die alten Kennzeichen wieder zurückbekommen zu können, war der Wunsch auf das BR groß. Viele Geschichten von unzähligen Urlaubsbegegnungen ließen den Wunsch wachsen.
Nach nun über 10 Jahren steht Bruchsal als eine von zwei letzten Kreisstädten mit Sinsheim noch „unten ohne“ BR-da und fährt „KA“ spazieren.
Die Rückkehr möglich machen kann der Kreistag durch seine Kreisräte. Die stimmten in zwei Abstimmungen gegen die Rückkehr mit teils abstrusen Argumenten.
Nun haben die Freien Wähler es für sich entdeckt und den Kampf ums BR wieder belebt. Ein sicher guter Grund für manchen Wähler, nicht nur in Bruchsal, wenn er wieder statt des KA wieder das BR auf sein Heilix Blechle will.
Für WILLI, das Magazin der ersten Stunde also Pflicht am Wahlstand der Freien Wähler aufzutauchen und nachzufragen wie die Chancen stehen. Mit dabei Heimfried Werner aka „Graf Kuno“ der nicht nur in der Funktion, sondern auch als Bruchsaler sein Gewicht von Anfang an in die BR-Waagschale warf.
Nun kommt der Antrag durch Östringens Bürgermeister erneut zur Abstimmung in den Kreistag. Mit der Rückendeckung durch die Kreisräte zumindest aus den Reihen der Freien Wähler, aber auch manch anderen sollte es gelingen.
Zumal es nichts kostet, niemandem schadet, keiner gezwungen wird und vielen einfach nur Spaß macht.
Da fragt sich der geneigte Fahrzeuglenker, warum uns die Kreisräte jahrelang am BR vorbei lenken. Oder wollen sie nur ins Guinness Buch: letzte Stadt vor der Landesgrenze ohne altes Kennzeichen?