31.03.2021 |
Bereits seit 1988 ist Petra Spitzmüller bei der AOK tätig, zu der Zeit noch bei der damaligen AOK Lahr-Wolfach. Die letzten Jahre bekleidete sie die Position der stellvertretenden Geschäftsführerin der AOK Südlicher Oberrhein und ist seit dem ersten Dezember 2020 nun an der Spitze der AOK Mittlerer Oberrhein angekommen.
Die Gesundheitskasse in der Pandemie
Natürlich blieb auch die AOK nicht von den Auswirkungen des Corona-Virus verschont. Für Petra Spitzmüller, die erst im Dezember die neue Stelle in Karlsruhe antrat, war es besonders schwer. „Ich habe meine Kollegen und Mitarbeiter fast ausschließlich über MS Teams kennen gelernt.“, berichtet die 52-jährige Geschäftsführerin. Dabei ginge natürlich die soziale Bindung in den Kaffeepausen oder Flurgesprächen stark verloren.
In Stadt und Landkreis Karlsruhe, der Stadt Baden-Baden und dem Landkreis Rastatt betreut die AOK rund 355 000 Versicherte. Auch in der Pandemie-Zeit legt die Gesundheitskasse großen Wert darauf, den Kundenservice auf den höchsten Standards zu halten – trotz Arbeit im HomeOffice und vermehrtem Telefonkontakt. Denn Vor-Ort-Termine mit den Kunden wurden extrem reduziert und werden nur in Einzelfällen noch durchgeführt. Doch an dieser Stelle, so berichtet Petra Spitzmüller, habe die AOK aus der Not eine Tugend gemacht und Mitarbeiter so geschult, dass sie auch zu so besonderen Zeiten den exzellenten Kundenservice aufrecht erhalten können.
Durch die Krankenkasse bezahlte Schnelltests, die Beitragserhöhungen aller bundesweiten Kassen und die finanzielle Ungewissheit durch Corona – das alles wird in diesem Studiointerview thematisiert.
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