9.4.24 | Am Montagnachmittag löste die Meldung über eine vermisste Person auf dem Rhein bei Philippsburg-Rheinsheim einen Großeinsatz von Rettungskräften aus. Beteiligt waren DLRG, Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Die Suchaktion endete, als klar wurde, dass keine Person vermisst wird.
Alarmierung der Rettungskräfte nach Notruf
Am Montagnachmittag erreichte die Notrufzentralen in Karlsruhe und Landau ein Alarm: Eine Person aus der Besatzung eines Schlauchbootes auf dem Rhein werde vermisst. Schnell wurden die Rettungskräfte zur Suche mobilisiert. Unter den Einsatzkräften befanden sich 23 DLRG-Mitglieder aus dem Bezirk Karlsruhe, geleitet von Einsatzleiter Manuel Veith, und 34 Feuerwehrleute unter der Führung von Rudolf Reiß, dem Feuerwehrkommandanten von Philippsburg.
Umfangreiche Unterstützung und Rettungsmaßnahmen
An der Suchaktion beteiligten sich vier DLRG-Boote, Feuerwehrboote aus Philippsburg und umliegenden Gemeinden sowie die Wasserschutzpolizei mit einem Polizeiboot. Unterstützt wurden sie durch Rettungshubschrauber und einen Rettungswagen des Rettungsdienstes, organisiert durch Tim Synovzik vom DRK. Die koordinierte Aktion umfasste Luft- und Wasserrettungsmaßnahmen in einem breit angelegten Suchgebiet.
Entscheidende Wende
Die Entscheidung zur Auflösung der Rettungsaktion kam durch die Befragung der Schlauchbootbesatzung durch Polizeibeamte vom Revier Philippsburg. Es stellte sich heraus, dass entgegen der ursprünglichen Meldung keine Person vermisst wurde. Daraufhin konnte die großangelegte Suchaktion abgebrochen werden, und alle beteiligten Rettungskräfte zogen sich zurück.