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STUDIOGESPRÄCH | Wirtschaftskriminalität – Wieso fallen Menschen auf Anlagenbetrug herein?

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Studiointerview | Dieter Abstein ist Kriminalhauptkommissar beim Polizei Präsidium Karlsruhe und leitet das Dezernat für Wirtschaftskriminalität. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren im Deliktsbereich der Untreue, des (Anlage-)Betrugs und Straftaten im Zusammenhang mit Insolvenz.

11.06.2021 |

Der Inhalt kurz und knapp:

00:44 – Vorstellung Dieter Abstein und seine Tätigkeitsbereiche
04:08 – Einstieg in das Thema Anlagenbetrug
06:24 – Wieso fallen Menschen auf Anlagenbetrüger herein?
08:02 – Sind Anrufe mit dem Versuch des Anlagenverkaufs immer unseriös?
10:34 – Die Dunkelziffer des Anlagenbetrugs
12:37 – Wie läuft ein betrügerisches Verkaufsgespräch ab?
14:10 – Die Anfälligkeit der älteren Generation
16:36 – Anekdote aus dem Arbeitsleben von Dieter Abstein
19:30 – Das visuelle Konto und nicht mögliche Auszahlungen
21:16 – Kreditinstitutionen beim Anlagenbetrug
22:11 – Anlagenbetrug übers Internet
24:48 – Wie arbeitet das Dezernat für Wirtschaftskriminalität?
27:40 – Prävention gegen Anlagebetrug
28:52 – Zusammenfassung des Inhalts
30:48 – Was tun, wenn ich auf einen Anlagenbetrüger hereingefallen bin?
32:32 – Verabschiedung und Abmoderation

Anlagenbetrug ist tückisch – das macht Dieter Abstein in diesem Interview mehr als deutlich. Egal ob sogenanntes „Cold Calling“ am Telefon oder im Internet mit falschen E-Mails oder Werbeanzeigen – Anlagenbetrüger finden nach wie vor ihre Opfer. Und wer sich jetzt denkt: „Man muss ja schon blöd sein, auf so etwas hereinzufallen!“, der wurde wohl noch nie von einem Anlagenbetrüger angerufen. Laut Dieter Abstein sind diese nämlich extrem gerissen und erscheinen äußerst kompetent und glaubwürdig. Anrufer ködern mit „Topprodukten“, welche durch hervorragenden Verkaufsstrategien als zeitlich begrenztes Angebot an den Angerufenen heran getragen werden und ihn damit unter Druck setzen. Dann kann es schnell passieren, dass mehrere hundert bis tausend Euro an ein ausländisches Konto überwiesen werden – und das Geld ist dann weg.

Der Kriminalhauptkommissar Dieter Abstein und sein Team von rund 15 Personen tun ihr bestes, um solche Betrügereien zu verhindern. Doch überhaupt an solche Anrufer heran zu kommen ist schon schwer genug. Zuerst muss eine Anzeige beim Dezernat für Wirtschaftskriminalität eingehen, damit ein Anfangsverdacht besteht und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet werden kann. Doch auch die Dunkelziffer, also die Anrufe, die nie gemeldet werden, ist extrem hoch – Und es ist die Aufgabe von Dieter Abstein und seinem Team, die Täter trotzdem zu schnappen. Wie sie das anstellen, erklärt uns der Kriminalhauptkommissar in diesem Interview.

 

Wenn auch Sie Sorge haben, einem Anlagenbetrüger aufgesessen zu sein, melden Sie sich beim Dezernat für Wirtschaftskriminalität des Polizeipräsidiums Karlsruhe unter der 0721 6665301

 

 

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