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Filmbeitrag | SWR-Legende über sein Leben mit der Krankheit |
Es gibt viele Krankheiten, bei denen die Betroffenen sich lieber aus der Öffentlichkeit zurückziehen möchten. Parkinson ist eine davon. Doch aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat sich Radiolegende Matthias Holtmann definitiv nicht. Er lebt offen mit seiner Krankheit und weiß, mit ihr umzugehen. Bei einem Vortrag, zu dem die AOK Baden-Württemberg einlud, erzählte der ehemalige SWR3-Musikchef von seinem Leben mit Parkinson.
Morbus Parkinson ist eine neurologische Krankheit, an der etwa 250.000 Bundesbürger erkrankt sind. Wahrscheinlich sind es weitaus mehr: Experten gehen davon aus, dass die Dunkelziffer um ein Drittel höher ist als die tatsächlich bekannten Diagnosen.
Parkinson zu heilen, ist nach derzeitigem medizinischen Fortschritt nicht möglich, die Krankheit führt aber auch nicht unmittelbar zum Tod. Mittlerweile haben Erkrankte eine nahezu normale Lebenserwartung. Auch die Ursachen der Krankheit sind weitgehend geklärt: Das Gehirn der Betroffenen produziert zu geringe Mengen des Botenstoffs Dopamin. Herrscht ein Dopamin-Mangel, kommt es unter anderem zu den typischen Bewegungsstörungen.
An diesen leidet auch Matthias Holtmann. Doch die er weiß sich zu helfen. In seinem Vortrag, der mit viel Witz und Anekdoten gestaltet war, schilderte er, welche Schwierigkeiten er im alltäglichen Leben auf Grund der Krankheit zu meistern hat.
Wissenswertes über KraichgauTV - Nr. 17
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