Die Nachfrage nach privaten Entspannungs- und Wellnesseinrichtungen steigt stetig, vom Pool im Garten bis zur überdachten und somit ganzjährig nutzbaren Schwimmhalle.
Hinzu kommt: Die Schwimmbäder weisen ein Durchschnittsalter von rund 20 Jahren auf, sodass in den kommenden Jahren auch der Sanierungsbedarf zunehmen wird. Dem gegenüber stehen derzeit bundesweit „nur“ rund 750 Fachunternehmen für den Schwimmbadbau.
Eine feststehende Ausbildung gäbe es dafür nicht, sagt Dietmar Rogg, Präsident des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness e.V. Ein Grund dafür sei vielleicht die Vielseitigkeit des Berufs.
Der Schwimmbadbau verlange vielseitiges Fachwissen: Kenntnisse in Bauphysik und Beckenhydraulik gehören ebenso dazu wie Wärmerückgewinnung, Anlagentechnik oder die Entfeuchtung bei Schwimmhallen, so Rogg weiter. Zudem seien biologische und chemische Kenntnisse gefragt, insbesondere wenn es um die Wasseraufbereitung geht.
Häufig sind es Mechatroniker sowie Fachleute aus dem Sanitär-, Heizungs- und Klima-Handwerk, die den Schwimmbadbau für sich entdecken. Fachleuten mit Begeisterung für den Poolbau eröffnen sich jedenfalls attraktive Zukunftsperspektiven, die Branche boomt.
Schwimmbadbauer werden!
Unter
www.bsw-web.de gibt es mehr Informationen zu möglichen Wegen in den Beruf, sowie Adressen von Fachbetrieben aus der Nähe.