Haare waschen, föhnen, legen. Das waren früher die Standardaufgaben in jedem Friseursalon. Heute reicht das nicht mehr. Ausgefallene Techniken, neue Wundermittel und innovative Stilberatung gehören längst dazu. Und da ist bei manchen nicht Schluss – Jessyca Hartsoe aus Waghäusel setzt mit ihrem Barbershop ein echtes Statement.
Aus dem RegioMagazin WILLI 5/17
In der Region und darüber hinaus ist „Jessy’s Barber Girls“ schon vielen ein Begriff. Das sieht man schon an den mehr als 3000 Facebook-Fans. Der etwas andere Friseursalon wird von der 40-jährigen Jessyca Hartsoe, genannt Jessy, geleitet und hat sich auf außergewöhnliche Stylings spezialisiert – inklusive klassischem Barbier Konzept.
„Ich habe 1994 mit meiner Friseurausbildung angefangen und führe nun seit 2011 meinen eigenen Laden. Im September 2017 soll noch ein zweiter dazukommen, in dem Damen- und Herren getrennt frisiert werden“, so Jessy. Den jetzigen Salon in Kirrlach schmeißt sie zusammen mit ihren zwei Mitarbeiterinnen Fee und Jule. „Mein Shop ist im Stil der fünfziger Jahre eingerichtet und das leben und verkörpern wir auch. Deswegen habe ich mich vor vier Jahren entschieden noch einen Barbier-Shop mit hineinzunehmen.“
Exotisch: Jessyca Hartsoe ist eine der wenigen weiblichen Barbiere.
Mit Erfolg! Viele männliche Kunden lassen nur noch Jessy, einen der wenigen weiblichen Barbiere, an ihre Haare. Sie schätzen den Shop wegen der klassischen Männerhaarschnitte und Bartrasuren, die nicht viele in der Umgebung so anbieten.
Jessy ist mittlerweile so erfolgreich, dass sie nicht nur Preise mit ihrem Job gewinnt, sondern auch selbst Weiterbildungen im Barber-Umfeld gibt. Die hübsche Frau mit den vielen Tattoos und dem unverkennbaren, sympathischen Kerrlocher Dialekt weiß, welche Voraussetzungen man mitbringen sollte: „Man darf auf keinen Fall Berührungsängste haben, schließlich fasst man den Männern ins Gesicht.
Keine Berührungsängste
Außerdem ist es enorm wichtig, mit Herzblut und Leidenschaft dabei zu sein – man muss das lieben, was man tut!“ Sie rät allen davon ab, eine Friseurausbildung zu beginnen nur weil es gerade vielleicht angesagt ist. Es ist ein stressiger Beruf, der vollen Einsatz, Kreativität und Hingabe erfordert. „Wenn man das allerdings hat, ist es ein toller Job – für mich der allerschönste!“
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