26.03.2020 | Die Deutsche ErdWärme GmbH begrüßt den Beschluss der Landesregierung, den Ausbau der tiefen Geothermie als wichtigen Baustein der Energiewende in Baden-Württemberg unterstützen zu wollen.
Das Unternehmen hat bereits mehrere Erdwärmenlagen am Oberrhein in Planung und hofft, ab 2021 mit der Umsetzung der ersten Projekte beginnen zu können. Tiefe Geothermie kann einen entscheidenden Beitrag leisten, die Energie- und Wärmewende auf regionaler Ebene erfolgreich zu gestalten. Sie ersetzt fossile Energieträger durch emissionsfreie, erneuerbare Energie.
Ein tolles Signal
„Das Bekenntnis der Landesregierung ist ein tolles Signal an die Bürgerinnen und Bürger, die Betriebe und Gemeinden“, sagt Deutsche ErdWärme Geschäftsführer Dr. Herbert Pohl und ergänzt: „Sie können damit rechnen, dass von der geplanten Road Map Tiefe Geothermie wichtige Impulse und unterstützende Maßnahmen ausgehen, die die Energie- und Wärmewende vor Ort beschleunigen.“
Gemeinden, die den Schritt zu einer emissionsfreien Energie- und Wärmeversorgung früh vollziehen, könnten einen Modellcharakter entwickeln, der ihnen das steigende Interesse aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sichert und sich positiv auf die Standortentwicklung auswirkt. Ein wichtiger Baustein dafür ist aus Sicht von Deutsche ErdWärme insbesondere der Auf- und Ausbaus der lokalen Wärmenetze.
Mit Blick auf das Vorhaben der Landesregierung im Austausch mit Vertretern aus Wissenschaft, Unternehmen, Ingenieurbüros, Verbänden und Kommunen geeignete Maßnahmen zum Ausbau der tiefen Geothermie in Baden-Württemberg zu erarbeiten, um diese in der Road Map Tiefe Geothermie zu verankern, sichert Deutsche ErdWärme der Landesregierung ihre volle Unterstützung zu, wenn diese gewünscht wird. „Wir sind gerne bereit unsere Erfahrungen und unser Wissen mit der Landesregierung zu teilen, wenn wir damit helfen können, die Klimaziele des Landes zu erreichen“, so Herbert Pohl.
Mehr Informationen unter www.deutsche-erdwaerme.de