Filmbeitrag | Letzte Runde beim Bau der unterirdischen Gleisquerung eingeläutet |
10.10.2019 | In Bruchsal wurde nun, nach einem dreiviertel Jahr Planung und Bauzeit, die finale Runde beim Bau der Gleisdurchquerung vom Bahnhof zur Bahnstadt eingeläutet.
In einer guten Stunde wurde das sogenannte „westliche Verlängerungsbauwerk“ mittels hydraulischer Systeme in seine endgültige Lage verschoben. Aus Platzmangel konnte der Tunnel nicht an seinem Standort eingeschalt und betoniert werden, denn der Zugverkehr sollte nicht gestört werden. Das 1.000 Tonnen schwere Rahmenbauwerk ist 25 Meter lang, fast 4 Meter hoch und zehn Meter breit.
Wir sprachen mit Bürgermeister Andreas Glaser und Bauamtsleiter Oliver Krempel, die die ingenieurtechnische Meisterleistung beobachteten.
Bis die gesamte Unterführung mit Aufzug, Treppe, Beleuchtung und Überdachung für den öffentlichen Fußgängerverkehr freigegeben werden kann, ist noch etwas Geduld gefragt. Im Herbst 2020 soll das komplette Bauwerk für insgesamt 14,5 Millionen € Baukosten fertiggestellt und freigegeben werden. Dann aber kommen nicht nur die Bewohner der Bahnstadt auf kurzem Weg zum Zug, sondern auch die komplette Südweststadt und die Schüler der Albert-Schweitzer-Realschule profitieren von der neuen Querverbindung.
Wir waren mit der Kamera dabei als die Betonkonstruktion eingesetzt wurde.
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