
Mit sinkenden Temperaturen steigen die Anforderungen an Technik und Material. Wer sein Fahrzeug rechtzeitig auf den Winter vorbereitet, beugt Pannen vor und bleibt sicher unterwegs – selbst bei Eis, Schnee und Streusalz.
Wenn die kalte Jahreszeit beginnt, ist es wichtig, das Auto umfassend winterfest zu machen. Ein entscheidender Schritt ist der Wechsel auf geeignete Winter- oder Ganzjahresreifen mit ausreichender Profiltiefe, da sie bei niedrigen Temperaturen deutlich besseren Grip bieten. Ebenso sollte die Scheibenwaschanlage auf Winterbetrieb umgestellt und die Wischerblätter auf ihre Funktion geprüft werden, um klare Sicht bei Schnee und Matsch zu gewährleisten.
Die Fahrzeugbatterie verdient besondere Aufmerksamkeit, da sie bei Kälte schnell an Leistung verliert und Startprobleme verursachen kann. Auch der Schutz der Karosserie spielt eine wichtige Rolle: Kleine Lackschäden sollten vor dem ersten Frost ausgebessert und das Fahrzeug bestenfalls mit einer Wachsschicht versiegelt werden, um Korrosion durch Streusalz zu verhindern. Gummidichtungen an Türen und Kofferraum sollten mit Silikon gepflegt werden, damit sie nicht festfrieren.
Trotz winterlicher Straßenverhältnisse ist regelmäßiges Waschen sinnvoll, vor allem mit Unterbodenreinigung, um Salzrückstände zu entfernen. Wer sein Fahrzeug über einen längeren Zeitraum nicht bewegt, erhöht den Reifendruck leicht und schließt die Batterie an ein Erhaltungsgerät an. Mit diesen Vorsorgemaßnahmen bleibt das Auto zuverlässig und verkehrssicher – auch in der härtesten Winterphase.
Aus RegioMagazin WILLI 11/2025 | Text: Iris Weindel
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