Bretten wählt ein neues Stadtoberhaupt
Die erste Bewerbung
Nico Morast, derzeit Bürgermeister von Massenbachhausen, hat seine Absicht bekundet, bei der anstehenden Oberbürgermeisterwahl in Bretten zu kandidieren. Morast zeicnte in seiner Vorstellung das Bild eines erfahrenen Kommunalpolitikers, der auf eine 13-jährige Amtszeit als Bürgermeister zurückblickt. Er habe seine Karriere in der Verwaltung von der Pike auf begonnen hat, betont seine Verwaltungserfahrung und seine breit gefächerten Kenntnisse in verschiedenen Bereichen des kommunalen Lebens.
Sein kommunalpolitischer Werdegang ist durchaus beeindruckend. Während seiner Amtszeit in Massenbachhausen wurde er unter sechs Bewerbern bereits im ersten Wahlgang gewählt und erzielte bei der Wiederwahl eine Zustimmungsrate von 94,2 Prozent. Er war zu diesem Zeitpunkt der jüngste Bürgermeister Baden-Württembergs. Massenbachhausen ist eine Gemeinde im Landkreis Heilbronn.
Werdegang und Leben
Eine Kandidatur mit persönlichen und beruflichen Wurzeln in Bretten
Morast hebt hervor, dass Bretten ein großes Entwicklungspotenzial habe, welches es zu nutzen gelte. Er möchte als Oberbürgermeister Visionen entwickeln und umsetzen, um Bretten für die Zukunft zu positionieren. Diese Aussagen reflektieren Morasts persönliches Engagement und seine Verbundenheit mit der Stadt.
Zukunftspläne und Schwerpunkte im Fokus der Kandidatur
Nico Morast verfolge als Ziel seiner Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters in Bretten, die Stadt mit Leidenschaft und Engagement voranzubringen und sie als bedeutende Kreisstadt im Landkreis zu etablieren. Für ihn sei das Amt des Oberbürgermeisters „mehr als nur eine Verwaltungsposition“; es ist eine Berufung, der er sich in seinem „besten Alter“ von 38 Jahren stellen möchte. Mit seiner Verbundenheit zu Bretten, untermauert durch seine Geburt und Schulzeit in der Stadt sowie seine frühere Arbeit im Rathaus unter OB Metzger, sieht er großes Entwicklungspotenzial für Bretten.
Morast möchte nach eigenen Angaben frischen Wind und neue Ideen in die Stadt bringen, um langfristig Visionen zu entwickeln und umzusetzen. Obwohl CDU-Mitglied lege er Wert auf eine überparteiliche und unabhängige Führung, die alle Bürger einschließt.
Zu seinen Schwerpunktaufgaben zählen der Ausbau der Wohn- und Lebensqualität, die Aufwertung des Stadtbildes, die Förderung der Wirtschaft und eine umfassende Bürgerbeteiligung. Morast betont die Wichtigkeit, Bretten nach außen hin positiv darzustellen und die Stadt mit anderen Mittelzentren auf Augenhöhe zu bringen.
Ein besonderes Augenmerk legt er auf die Unterstützung benachteiligter Stadtteile und die Vorbereitung auf die Gartenschau 2031, die er als Chance für dynamische Entwicklungen sieht.