2.6.2020 | Die beste Notrufanlage ist die, die man nicht braucht. Das ist wie mit dem Regenschirm, wenn man ihn dabei hat, braucht man ihn meistens nicht. Und wenn doch, ist man fein raus und bestens geschützt.
Trotzdem meinen viele ältere Menschen „Das brauche ich (noch) nicht!“. Es gibt viele Gründe, warum es „noch nicht soweit ist“. Da ist die Angst, die Technik nicht zu verstehen. Oder man will es einfach noch nicht akzeptieren, dass mit der immer mehr eingeschränkten Mobilität ein neues Kapitel aufgeschlagen wird. Da schiebt man solche Entscheidungen gerne noch ein bisschen auf. Ist verständlich, aber nicht gesund.
Es gibt einige Sozialdienste, die diese unscheinbaren, aber manchmal lebensrettenden Geräte anbieten. Dazu gehört aber auch der unverzichtbare Service, dass auf der anderen Seite des Gerätes ein 24-Stunden-Dienst bereit ist und im Fall des Falles sofort die richtige Hilfe alarmieren kann.
Eine davon ist der Hausnotrufdienst der Malteser. Sie weisen darauf hin, dass gerade jetzt so ein Gerät besonders wichtig sein kann.
Kontaktlose Übergabe eines Hausnotruf-Gerätes in Corona-Zeiten möglich
Die Malteser bieten jetzt neu eine kontaktlose Übergabe zur Eigeninstallation eines Hausnotruf-Gerätes an. „In Zeiten von Corona ist es gerade für ältere und alleinlebende Menschen schwierig. Denn ihre Angehörigen oder Freunde sollen sie derzeit nicht wie gewohnt besuchen und können daher nicht persönlich nachsehen, ob alles in Ordnung ist.
Auch wenn man regelmäßig telefoniert, bleibt oft ein Gefühl der Unsicherheit“, weiß Ulrich Engel von den Maltesern. „Der Schutz unserer Kunden steht für uns gerade auch in der Corona-Zeit im Mittelpunkt“, sagt Engel.
Daher liefern die Malteser ein vorbereitetes Hausnotrufgerät samt Vertrag bis vor die Haustür. Die Kunden werden bei der Eigeninstallation durch die Malteser Dienststelle telefonisch angeleitet und unterstützt.
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