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Vor und nach dem Faschingsumzug in Bruchsal kam es laut einer Polizeimeldung zu einem ernsten Nebenschauplatz: vermehrte Gleisüberschreitungen durch zum Teil stark alkoholisierte Narren. Dieses rücksichtslose Verhalten gefährdet nicht nur die eigene Sicherheit, sondern stellt auch eine massive Risikosituation für den Bahnverkehr dar. Unverständlich, dass der Appell zur Vernunft und Sicherheit auf Bahnanlagen noch immer auf taube Ohren stößt.
Gleisüberschreitungen: Ein gefährliches Faschingsspiel
Der Faschingsumzug in Bruchsal sollte ein Höhepunkt der fröhlichen Ausgelassenheit sein, wurde jedoch von verantwortungslosen Aktionen überschattet. Die Bundespolizei weist erneut eindringlich auf die lebensgefährlichen Risiken hin, die mit unbefugten Gleisüberschreitungen einhergehen. Diese Warnungen sind keineswegs übertrieben, denn Züge können Hindernissen auf den Gleisen nicht einfach ausweichen oder abrupt zum Stillstand kommen.
Sicherheitshinweise: Mehr als nur Empfehlungen
Die von der Bundespolizei herausgegebenen Sicherheitshinweise sollten nicht als bloße Vorschläge missverstanden werden. Sie sind lebensrettende Regeln, die insbesondere während der Faschingszeit, wenn Alkoholkonsum und ausgelassene Stimmung die Urteilsfähigkeit trüben, strikt befolgt werden müssen. Ein Sturz in den Gleisbereich kann tödliche Folgen haben, und die Illusion, man könne ‚rechtzeitig‘ reagieren, ist trügerisch.
Zivilcourage zeigen
Sehen Sie nicht weg, wenn sich solche gefährlichen Situationen abzeichnen. Wenn Sie Zeuge werden, wie jemand in alkoholisiertem Zustand die Gleise zu überqueren versucht, zögern Sie nicht, einzuschreiten oder Hilfe zu holen. Ihre Aktion kann Leben retten.
Ein Fazit: Sicherheit vor Faschingslaune
Lassen Sie uns den Fasching feiern, aber nicht auf Kosten unserer Sicherheit und der Sicherheit anderer. Die Gefahren auf Bahnanlagen sind real und unverzeihlich. Eine Sekunde der Unachtsamkeit kann unumkehrbare Folgen haben. Nehmen Sie die Warnungen ernst, seien Sie sich der Risiken bewusst und handeln Sie verantwortungsvoll. Denn ein wahrhaft frohes Fest ist eines, das ohne Tragödien endet.
