Die Bahnstadt in Bruchsal erlebt einen weiteren Entwicklungsschub. Mit dem Beginn der Abrissarbeiten am ehemaligen Profi Foos am 17. Januar, startet die zweite Phase des Masterplans „Bahnstadt Nord“.
Die erste Phase hat bereits Wohnraum für rund 1.000 Bürger/-innen geschaffen. Nun richtet sich der Fokus auf die Entwicklung von Gewerbe- und Büroflächen zwischen dem neuen Quartier und dem TRIWO Technopark. Der Gemeinderat hat bereits im Juli 2022 grünes Licht für den Bebauungsplan „Bahnstadt Nord – Phase II“ gegeben, was das Gebiet als urbanes Gebiet ausweist. Der Verkauf einer 8.200 Quadratmeter großen Fläche an die Firma TRIWO technopark Bruchsal GmbH markiert einen entscheidenden Schritt in der Realisierung dieses Plans.
Neue Entwicklungsphase in Bruchsals Bahnstadt
Der Abriss des ehemaligen Baumarkts Profi-Foos, der während der Pandemie als Corona-Testzentrum diente, leitet eine neue Ära der Stadtentwicklung ein. Ziel ist es, das Gebiet zwischen dem neu entstandenen Wohnquartier und dem bestehenden TRIWO-Technopark für Gewerbe und Büros zu nutzen. Die Stadt Bruchsal sieht in diesem Schritt eine Fortsetzung ihrer erfolgreichen Entwicklung, insbesondere nach der erfolgreichen Umwandlung der ehemaligen Siemensflächen durch die TRIWO technopark Bruchsal GmbH.
Verkauf von städtischen Flächen an TRIWO
Ein wesentlicher Aspekt der Entwicklungspläne ist der Verkauf einer 8.200 Quadratmeter großen Fläche an TRIWO. Diese Fläche umfasst hauptsächlich das Gebiet des ehemaligen Profimarkts Foos und eine zusätzliche Fläche von 1.200 Quadratmetern, die vorübergehend als Parkplatz diente. Der notarielle Kaufvertrag, im August 2023 unterzeichnet, verspricht die Schaffung attraktiver Arbeitsplätze in direkter Nähe zum Bahnhof und eine Stärkung des Technologiestandorts Bruchsal.
Geplante Struktur des neuen Stadtviertels
Die Pläne für die Bahnstadt Nord sehen eine Mischung aus Gewerbe-, Büro- und Wohnflächen vor. Gerüchte über den Bau eines Ärztehauses sowie Handels- und Gastronomieflächen zirkulieren. Besonders hervorzuheben ist das Interesse an der Schaffung kleiner Wohneinheiten und eines Parkhauses, was auf eine vielfältige und dynamische Nutzung des Geländes hindeutet. Die Pläne beinhalten auch Maßnahmen zur Verkehrsumleitung während der Bauarbeiten am neuen Busbahnhof.
Informationen zur Bahnstadt Nord