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In Bruchsal bereitet sich ein breites Bündnis auf eine bedeutende Kundgebung gegen Rechtsextremismus und für den Schutz der Demokratie vor. Geplant für Samstag, den 27. Januar, wird die Veranstaltung unter dem Motto „Demokratie verteidigen. Bruchsal steht auf. Denn nie wieder ist jetzt!“ stattfinden. Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen und des Aufkommens von Rechtsextremismus sieht sich die Stadtgemeinschaft dazu veranlasst, ein starkes Signal zu senden.
Ein Zeichen gegen Rechtsextremismus
Die Kundgebung ist eine Antwort auf ein kürzlich aufgedecktes geheimes Treffen in Potsdam, an dem AfD-Funktionäre, Neonazis und andere Gruppierungen teilnahmen, um über Pläne zur „Remigration“ zu diskutieren. Dieser Vorfall hat bundesweit für Empörung gesorgt und ist der Hauptanlass für die bevorstehende Demonstration in Bruchsal.
Organisiert wird die Kundgebung von Christian Holzer, stellvertretender Kreisvorsitzender der SPD und Forster Gemeinderat, mit dem Ziel, ein breites Bündnis aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen zu mobilisieren. Die Veranstaltung wird um 15 Uhr auf dem Marktplatz als stehende Kundgebung ohne Marsch oder Menschenkette stattfinden, wobei mehrere Reden gehalten werden sollen.
Widerstand gegen Extremismus und Verteidigung der Demokratie
Diese Kundgebung steht symbolisch für den Widerstand gegen Extremismus und die Verteidigung der Demokratie. Holzer betont, dass es wichtig sei, gerade in ländlichen Gebieten ein starkes demokratisches Signal zu setzen. Die Veranstaltung soll zeigen, dass die Mitte der Gesellschaft bereit ist, sich gegen Hass und Populismus zu wehren und Zuversicht für die Zukunft des Landes zu schaffen.
