Filmbeitrag | Heidolfesheim wird zu Heidelsheim – Die Geschichte der idyllischen Gemeinde im Kraichgau |
21.01.2021 | Unsere Region hat doch so einige schöne Fleckchen zu bieten. Doch auch derjenige, der vielleicht schon sein ganzes Leben hier wohnt, weiß möglicherweise nicht, was sich in der Nachbargemeinde 10 Kilometer entfernt so alles tut.
In diesem Beitrag entführen wir Sie in die südöstlich von Bruchsal gelegene, historisch interessante Gemeinde Heidelsheim. Die ältesten Siedlungsspuren der Ortschaft stammen ungefähr aus der Zeit zwischen 2.000 und 400 Jahre v.Chr. Ein gewisser Hydolf, seines Zeichens Germanenherzog, gab ihr im Jahre 259 n.Ch. den Namen „Heidolfesheim“.
Im heutigen Heidelsheim findet unter anderem der traditionelle Higgomarkt an Ostern statt. Dort treffen sich Groß und Klein, um in geselliger Runde gekochte Eier gegeneinander zu hauen – ein spezieller Osterbrauch, der sich hierzulande „Eierhiggen“ nennt. Außerdem wird alle zwei Jahre auf der Straße, die durch das historische Stadttorführt, das Reichstadtfest gefeiert. Dort werden die Besucher von zahlreichen Vereinen aus nah und fern in die Zeit des Mittelalters entführt.
Neben all den interessanten Festen kann die Gemeinde auch mit ihren ortsansässigen Unternehmen glänzen. Seien es das Antik Center direkt am Ortseingang, bei dem man alte Schätze wiederfindet, das Autohaus Konrad, das mit seiner Fachberatung glänzt oder der Steinmetz Stadelwieser, der sich auch für die Restaurierung alter Brunnenanlagen und der Rathausfront ins Zeug legt – die kleine Gemeinde hat so Einiges zu bieten.
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