Erntezeit beginnt: Bärlauchs frisches Aroma lockt
Der Bärlauch, bekannt für seinen intensiven Knoblauchduft, zeigt sich aufgrund des Klimawandels eine Woche früher als üblich. Die Universität Tübingen bestätigt, dass neben Bärlauch auch andere Frühblüher früher erscheinen. Diese Wildpflanze, die Vitamin C enthält und das Immunsystem stärkt, kann frisch in der Küche vielseitig verwendet werden. NABU-Gartenexpertin Aniela Arnold teilt ihre Freude und Tipps zum Sammeln, dabei warnt sie vor giftigen Doppelgängern wie Maiglöckchen und Herbstzeitlose. Die Unterscheidung gelingt durch den charakteristischen Duft des Bärlauchs. Sammeln in Naturschutzgebieten ist verboten, für den Eigenbedarf jedoch eine Bereicherung.
Der Klimawandel lässt Bärlauch früher sprießen
Bedingt durch wärmere Temperaturen, zeigt sich der Bärlauch, zusammen mit anderen Frühlingsboten, zunehmend früher. Dies verändert das Erscheinungsbild unserer Wälder im Frühjahr und hat direkte Auswirkungen auf die heimische Flora.
Gesund und vielseitig in der Küche
Als nahrhafte Frühlingspflanze bietet Bärlauch zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten in der Küche, von Pesto bis hin zu Salaten. Seine gesundheitsfördernden Eigenschaften machen ihn besonders nach dem Winter wertvoll.
Achtung vor giftigen Doppelgängern
Die Ähnlichkeit von Bärlauch mit giftigen Pflanzen wie Maiglöckchen und Herbstzeitlose erfordert Vorsicht beim Sammeln. Eindeutige Identifikation durch den Duft und Kenntnisse über die Standorte sind essenziell.
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