Der Stolz über das Erreichte ist den Akteuren nun wirklich anzusehen

Das »Tor zum Kraichgau« erstrahlt in neuem Licht

Lass das deine Freunde wissen!


Wissen Sie eigentlich, wo das Tor zum Kraichgau steht? Nein? Dann willkommen im Vogelnest in Stettfeld! Der gemütlichen Treffpunkt für Naturbegeisterte und Vogelfreunde wurde unter der Federführung eines neuen Pächters und nach geduldigen Sanierungsarbeiten wiedereröffnet. Doch das eigentliche Highlight der Neueröffnung war die Wiedereinweihung der legendären Hinweistafel – liebevoll bekannt als das „Tor zum Kraichgau“.

Wenn alte Geschichten zu neuem Leben erwachen

Einst von den Gebrüdern Geiss geschaffen, hatte das Schild über die Jahre seinen Glanz verloren und schien fast in Vergessenheit zu geraten. Doch wie es im Leben oft so spielt, die Notwendigkeit erweckt den Erfindergeist. Die engagierten Mitglieder des Vereins für Vogel- und Naturschutz, die ihre Hände bereits voll hatten, erinnerten sich an die Zeuterner Hüttenbauer.

Die eifrigen Rentner, angeführt von Erich Dreher, waren sofort Feuer und Flamme für das Projekt. Mit einem Mix aus Vorstellungskraft, handwerklichem Geschick und einer Prise Humor nahmen sie sich der Aufgabe an, das Tor zum Kraichgau nicht nur zu restaurieren, sondern ihm auch eine frische, künstlerische Note zu verleihen.

Begeisterung und Stolz nach der Fertigstellung

Bernhard Schäfer, dessen Name in den lokalen Legenden von Ubstadt-Weiher einen besonderen Klang hat, übernahm die künstlerische Leitung. Das Ergebnis? Eine Tafel, die nicht nur den Weg weist, sondern auch die Seele berührt. Bei der Einweihung, die in einer kleinen, aber herzlichen Zeremonie gefeiert wurde, konnte man die Begeisterung und den Stolz in den Augen der Anwesenden sehen. Sie standen nicht einfach nur vor einem Schild, sondern vor einem Symbol der Gemeinschaft, der Tradition und der Liebe zur Natur.

Ein Tor, das die Rheinebene mit den Hügeln des Kraichgaus verbindet

Das Tor zum Kraichgau, das nun in neuem Glanz an einem beliebten Rad- und Fußgängerweg prangt, ist mehr als nur ein geographischer Marker. Es ist eine Verbindung zwischen der Rheinebene und den sanften Hügeln des Kraichgaus. Ein Symbol für die Übergänge im Leben, so wie jetzt das „Vogelnest“ wieder seine Türen öffnet und nun jeden einlädt, von hier aus die Schönheit des Kraichgaus mit eigenen Augen zu entdecken.

Wäre das nicht ein Ziel für den nächsten Sonntagsspaziergang?

Zurück

 

Was war? Was kommt?

Nicht täglich auf dem Landfunker? Verstehen wir 🙂
Abonniere den Wochenend-Newsletter, dann wirst du 1x pro Woche
informiert und erfährst alles Wichtige zum Wochenende!

Der Landfunker-Wochenend-Newsletter: Bei Nichtgefallen jederzeit mit einem Klick kündbar!

Siehe auch

Womit werde ich mal später meine Brötchen verdienen? Ausbildungsbörse Ubstadt-Weiher Teil1

Nachbericht 22.4.24 | Womit werde ich mal später meine Brötchen verdienen? Diese Frage stellen sich …

Hide picture