23.12.2021 | Tatsächlich waren die „Ninja Games“ nicht nur ein Sport-Event, sondern ein Wiedersehen der Ninja-Community. „Wir haben fast keine Werbung gemacht, um den Kreis klein zu halten“, sagt Pugilist-Geschäftsführer Holger Dörr, wohl wissend, dass die Szene gut vernetzt ist und die Zuschauerplätze alleine füllen kann, auch wenn sie aus Bayern oder der Schweiz anreisen.
Organisiert hat den Wettkampf David Eilenstein, der auch in der aktuellen TV-Staffel bis zum Halbfinale dabei war und den Parcours im Pugilist auch entworfen hat. Die an sich 15 Meter lange und 3,20 Meter hohe Anlage wurde dabei noch erweitert um Barren und Bänke, auch Treppen im Gym wurden zum Hangeln benutzt. Wer den ersten Stage absolviert hatte, durfte nach dem Umbau sich auch auf dem zweiten Stage austoben, was von 42 Athleten immerhin 23 gelang. Snapback, Doppelklacker, Überhang-Himmelsleiter: die „Obstacles“ hatten es in sich. Auch TV-Teilnehmer Max Görner, der als Youngster in der aktuellen Staffel zur Überraschung vieler bis in die Finalrunde zog, lobte die Vielseitigkeit der Area auf kleinstem Raum.
Die „Wir wollen doch nur spielen“-Mentalität zog sich durch bis zum Moderatoren-Team, die sich schon alleine deshalb abwechselten, um selbst auch teilzunehmen. Und kaum war der letzte Durchgang vollendet und die Anlage wieder freigegeben, stürmten viele direkt wieder an die Obstacles. „Klar, jeder will nochmal das Hindernis knacken, an dem er rausgeflogen ist“, weiß David Eilenstein. Als oberster Zeitnehmer durfte er dieses Mal wirklich nicht mitspielen, aber sah gerne, wie viel Spaß alle an „seinem“ Parcours hatten. Geplant ist auf jeden Fall eine Fortsetzung – wenn möglich vor größerem Publikum.
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