UPDATE | Traumhafte und einzigartige Luftaufnahme vom Abend des Mark-Forster-Konzerts |
Was für eine grandiose Location! Nicht nur, dass der Blickwinkel zu „unserem Brusler Schloss“ außergewöhnlich ist, mit Schlossgarten und Schlossachse gefühlt bis nach Germersheim. Es steht auch die Sonne in nahezu perfekten Winkel und ganz obendrauf auf den dritten Blick das Sahnehäubchen: Schlossgarten mit 5.000 Fans beim Mark-Forster-Konzert. Was für eine Location!
Wir haben das Bild ein wenig animiert und die „Bruchsal springt für mich“-Sequenz vom Konzert unterlegt. Nehmt euch Zeit zum Genießen. Wenn ihr Lust habt, schreibt unten im Kommentarfeld ein paar Grüße an den Fotografen und an Mark Forster! Ein großes Dankeschön von unserer Seite – jedenfalls!
WIR BERICHTETEN:
Mark Forster begeistert 5000 Fans im Schlosspark Bruchsal
„Bruchsal, geht´s euch guuhuuuut?“ – „JAAHAAAA!“ schallte es aus den Mündern der über 5000 Fans, die ihren Sonntag nicht mit dem „Tatort“ auf der Couch verbrachten, sondern mit Mark Forster im Bruchsaler Schlosspark.
Das „LIEBE“ Open Air“ zum gleichnamigen Album verschlug den sympathischen Pfälzer in die Barockstadt. Liebe – davon gab es an diesem Abend ganz viel! So überzeugte sich Mark Forster lieber einmal mehr nach dem Wohlbefinden seines Publikums, das ihm nichts als Geneigtheit entgegenbrachte. Das Bild war geprägt von Kindern, die auf den Schultern ihrer Eltern saßen.
Nicht 9.000 Fans, sondern 5.000
Unsere ursprüngliche Meldung über die Anzahl der Fans war falsch. Nach Rücksprache mit dem Veranstalter haben wir die Zahlen hier im Artikel korrigiert. Wir bitten um Entschuldigung!
Sie klatschten, hüpften, himmelten ihr Idol an, das ihnen wohl vor allem aus der TV-Castingshow „The Voice Kids“ bekannt ist. Doch auch die Eltern waren nicht abgeneigt, jubelten und tanzten mit ihren Sprösslingen, solange denen das kräftezehrende Stehen noch bekam. Andere verpflegten schon vor Konzertbeginn ihre schwächelnden Kinder, die nicht mehr länger stehen konnten.
Einlass war um 17.30 Uhr, Konzertbeginn um 19.15 Uhr. Die Zeit zur Überbrückung nutzen die Gäste vor allen Dingen zum Essen und Trinken, denn schließlich geht mit der richtigen Stärkung alles einfacher von der Hand. Stimmgewaltig, mit tiefgehenden Texten und akustischen Melodien streichelte der Support-Act Lutz Rode die Gehörgänge der Anwesenden, die dies jedoch nur wenig zu schätzen wussten. Sie hatten nur Augen für den Star des Abends: Mark Forster.
Mark Forster ist eine „Hitmaschine
Selbst für den „Nicht-Fan“ war kaum ein Song im Set dabei, der ihm nicht aus Hörfunk oder Fernsehen irgendwie bekannt vorkam. Ob mit seinem Song zur Fußball-Europameisterschaft „Wir sind groß“ oder unbekannteren Liedern wie „194 Länder“ – Mark Forster verstand es, sein Publikum miteinzubeziehen und zu begeistern und dabei hatte er sogar den Wettergott auf seiner Seite. Nachdem es den ganzen Nachmittag geregnet hatte, prasselte am Abend auf die Gäste im Schlosspark kein einziger Regentropfen nieder.
Dann schreibt euch uns mit ein paar Worten, wie ihr es fandet – gleich hier unten im Kommentarfeld! Es muss nicht immer Facebook sein 😉
Für den Pfälzer war sein Auftritt in Bruchsal fast ein Heimspiel. Seine gesamte Familie war vor Ort, was vielleicht auch die Emotionalität des Sängers an diesem Abend erklärte. Er sang nicht nur für seine Fans, sondern auch für seine Eltern und Freunde, war sichtlich gerührt vom Applaus, der auch mal minutenlang andauerte. Mark Forster, ein Star zum Anfassen, auf dem Boden geblieben, doch musikalisch hebt er ab „wie ´ne 747“. Die Darbietung konnte sich sehen lassen, der Popper aus dem Radio trat an mit Orchester oder besser gesagt seinem „Orchesterchen“, wie er die zehn Musiker, die mit ihm um die Wette strahlten, liebevoll nennt.
Dem „Orchesterchen“ ganz nah
Hits wie „Sowieso“, „Kogong“ oder „Einmal“ durften nicht fehlen, doch auch sein Debütalbum ließ Mark Forster nicht unbeachtet. Ältere Songs wie „Auf dem Weg“ und „Karton“, mit denen er den Durchbruch noch nicht geschafft hatte, spielte er mit derselben Euphorie wie die Songs neueren Kalibers. Eine Bühnenshow, die sich sehen lässt, bot Mark Forster den Besuchern und rechtfertigte damit den etwas teureren Familienausflug.
Auf der Leinwand im Hintergrund gab es neben thematisch passenden Animationen die meiste Zeit die Musiker auf der Bühne in Übergröße zu sehen, damit sich auch die letzten Reihen Mark Forster und dem „Orchesterchen“ ganz nah fühlten.
Gefühle für den Vater in Song ausgedrückt
Die ruhigen Momente verliehen dem Abend seine ganz besondere Note. Nur am Klavier von sich selbst begleitet gab Mark Forster – der mit bürgerlichem Namen Mark Ćwiertnia heißt – „Genau wie du“ zum Besten, ein Stück, mit dem er die Gefühle für seinen Vater ausdrückt – was Forster nach eigenen Angaben am besten in Form vom Songs gelingt. Damit sorgt er für eine andächtige Stimmung und l das ein oder andere Tränchen beim Publikum. Einen Freudentanz gab es hingegen beim Song „Chöre“, der mit Feuerwerk und Nebelwerfern unterstützt wurde.
Den krönenden Abschluss bildete der Song „Bauch und Kopf“ vom gleichnamigen Album. Mark Forster „flashte“ sein Publikum – mal im „Flüsterton“, mal „strong like a lion“ bei einem Konzert, das genauso imposant war, wie die Kulisse, in der es stattfand.
Vielen Dank an die Fans vor Ort, die unserem Aufruf gefolgt sind, uns ein Smartphone-Foto zu schicken!
Sido – als virtueller Stargast „anwesend“
Selbst ein virtueller Stargast war eingebettet in die Show. Sido – der Forster auf dessen Single „Au Revoir“ zum Durchbruch verhalf, sang dank moderner Technik, und angeblich per Face-Time zugeschaltet, von der Videoleinwand „Danke Danke“ mit dem Pfälzer, nachdem ein Video-Anruf bei Paddy Kelly, der bereits mit Pyjama im Bett lag, wenig Wirkung zeigte. Paddy Kelly und Mark Forster kennen sich aus der Fernsehsendung „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“, in welcher Forster in der vierten Staffel noch selbst Gast war und in der fünften schon zum Gastgeber avancierte – so sieht der Siegeszug des Mark Forster aus, der auch in Zukunft nicht zu bremsen scheint, denn Energie hat er und eine Fangemeinde hinter sich, die die besten Jahre noch vor sich hat.
Dann schreibt euch uns mit ein paar Worten, wie ihr es fandet – gleich hier unten im Kommentarfeld! Es muss nicht immer Facebook sein 😉
„Bruchsal, es war wunderschön bei euch!“
Forsters Songs versprühen Leichtigkeit, eine Schwerelosigkeit, die die Kindheit seiner Fans kennzeichnet. So werden sie sicher „Irgendwann Happy“ – genau wie ihr Idol. Forster gibt sich unbändig optimistisch – denn „alles wird gut sowieso“. Unterbrochen von kleinen Phasen des An-sich-selbst-Zweifelns: „Nichts ist gut genug, du haust dich selber raus; wann hörst du damit auf?“, hat Forster keine Angst vor großen Gefühlen, glaubt an die Liebe und lässt die Zuschauer mit einem guten Gefühl zurück. Denn an diesem Abend zählte nur eines: Das gemeinsame Erleben der Musik.
Der Halb-Pole aus Kaiserslautern fühlte sich sichtlich wohl in Bruchsal, da ist ein „Comeback“ wohl nicht ausgeschlossen…„Bruchsal, es war wunderschön bei euch!“ Das war es.
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