Foto: T. Czemmel

CO-Alarm in Stirumklinik Bruchsal – Notaufnahme kurzzeitig geschlossen

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In aller Kürze

• Feuerwehr rückt nachts wegen CO-Alarm aus
• Notaufnahme evakuiert und geschlossen
• Zwei Mitarbeiter mit leichter CO-Vergiftung
• Einsatz dauerte über vier Stunden

Bruchsal, 03.03.2025 | In der Nacht auf Montag musste die Notaufnahme des Bruchsaler Krankenhauses vorübergehend geschlossen werden. Grund war eine erhöhte CO-Konzentration, ausgelöst durch eine defekte Batterie in einem Technikraum. Die Feuerwehr belüftete den Bereich, während betroffene Mitarbeiter medizinisch untersucht wurden.

 

Um 03:19 Uhr wurde die Feuerwehr Bruchsal alarmiert, weil in der Notaufnahme ein beißender Geruch festgestellt wurde. Messungen ergaben erhöhte CO-Werte in einem Technikraum.

Notaufnahme evakuiert – Betrieb vorerst eingestellt

Aus Sicherheitsgründen wurde die Zentrale Notaufnahme (ZNA) geräumt. Patienten mussten anderweitig versorgt werden, und die Klinik meldete die ZNA vorübergehend außer Betrieb.

Batterie als Ursache – Belüftung eingeleitet

Die Feuerwehr identifizierte eine defekte Batterie als Verursacher der CO-Freisetzung. Mit Belüftungsgeräten und Abluftleitungen wurden die Gase entfernt, während regelmäßige Messungen durchgeführt wurden.

Zwei Mitarbeiter betroffen – Entwarnung nach Messungen

Mehrere Klinikmitarbeiter klagten über Atemprobleme. Zwei von ihnen wiesen erhöhte CO-Werte im Blut auf und wurden weiter behandelt. Nach erfolgreicher Belüftung konnte Entwarnung gegeben werden.

Die Feuerwehr beendete den Einsatz gegen 08:00 Uhr. Techniker begannen mit dem Austausch der defekten Batterie. Bis zur vollständigen Instandsetzung blieb die Notaufnahme geschlossen.

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