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7.3.24 | Nach intensiven Ermittlungen im Fall einer gefährlichen Körperverletzung, die sich am Montagnachmittag am Bahnhof Bruchsal ereignet hat, wurde nun ein 25-jähriger deutscher Staatsangehöriger als mutmaßlicher Täter festgenommen. Der Vorfall, bei dem ein 37-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt wurde, hatte zuvor weitreichende Aufmerksamkeit erregt.
Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und das Polizeipräsidium Karlsruhe gaben bekannt, dass der Durchbruch in den Ermittlungen durch die Arbeit des Kriminalkommissariats Bruchsal erzielt wurde. Dem festgenommenen jungen Mann wird vorgeworfen, in einem Streit seinem Opfer mit einem Messer schwere Verletzungen zugefügt zu haben.
Die Festnahme erfolgte während eines separaten Polizeieinsatzes
Während eines anderweitigen Einsatzes erkannten Polizeibeamte den Verdächtigen am Mittwochabend in Bretten und nahmen ihn vorläufig fest. Er soll bereits am folgenden Donnerstag, nach Antragstellung durch die Staatsanwaltschaft, dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Ein Haftbefehl liegt bereits vor.
Eine Auseinandersetzung mit folgenschweren Konsequenzen
Laut den Ermittlungsergebnissen frequentierten sowohl der Tatverdächtige als auch das Opfer regelmäßig den Bereich um den Bahnhof Bruchsal, wo sie sich oft ohne Reiseabsichten aufhielten und Alkohol konsumierten. Ein scheinbar geringfügiger Anlass führte zu der Auseinandersetzung, die in den Messerangriff mündete. Der 37-jährige Geschädigte befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.
