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OLDTIMER-TREFFEN | Die Rückkehr der rollenden Raritäten (Archiv 2022)

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Filmbeitrag | Die Firma Ihle war in den 1930er Jahren im Karosseriebau berühmt für ihre schnittigen Autos. Zum ersten Mal gab es nun ein internationales Treffen der rollenden Raritäten auf dem Bruchsaler Markplatz.

3.6.22 | Ein Wiedersehen der besonderen Art: Als Annerose Ihle den Wagen ihres Schwiegervaters verkauft hatte, war er noch blau-weiß lackiert. Nun rollte er in knalligem rot und Top-restauriert auf den Bruchsaler Marktplatz. Am Steuer Gottfried Müller aus Bad Mergentheim, der als Vorsitzender der Ihle-IG das Treffen organisiert hatte. Verständlich, dass Daniela und Caroline, die Enkelinnen des Firmengründers Rudolf Ihle, ebenfalls mal Platz nehmen wollten und natürlich auch durften.

Die „Gebrüder Ihle KG, Bruchsal“ entstand aus einer Fahrradwerkstatt in der Bruchsaler Kaiserstraße. Rudolf und Fritz Ihle übernahmen 1931 den Betrieb und erweiterten ihn, zogen in die Styrumstraße und später in die Talstraße. „Das waren clevere, junge Burschen. Sie waren Designer, Handwerker und letztendlich auch Vermarkter“, sagt Müller, der auch ein Buch über die Ihle-Brüder geschrieben hat. Ihr Erfolgsgeheimnis: Schnittige Karosserien für Fahrwerke und Motoren von BMW, Ford oder inzwischen untergegangene Kultmarken wie Dixi. Die gab es sogar als Bausatz zu erwerben, so dass sich jeder seinen Traum eines „Rennwagens“ erfüllen konnte.

Beim internationalen Dixi-Treffen in Bruchsal waren nun 90 Teilnehmer mit 47 Dixi-Autos gekommen, darunter 22 Ihle-Dixis mit dem markanten Kühlergrill in Nieren-Optik. Ob dieses Design, das inzwischen als „BMW-Niere“ bekannt ist, tatsächlich in Bruchsal erfunden wurde, erklärt Gottfried Müller in unserem Filmbeitrag.

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