14.3.22 | Ein Plädoyer der „Glücksministerin“ für das Glücklichsein und wie Umdenken Spaß macht
So jedenfalls hieß das Motto der Veranstaltung, zu der die AG Frauen von Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Karlsruhe-Land gemeinsam mit Glücksministerin Gina Schöler am Internationalen Frauentag eingeladen hatte.
Was bedeutet Glücklichsein und ist es angebracht, in diesen Zeiten ein gutes Leben zu fordern?
Dies waren die beiden Leitfragen, welche die Teilnehmerinnen im Laufe des Abends diskutierten. Die selbsternannte Glücksministerin Gina Schöler leitet seit mehreren Jahren die Initiative „Ministerium für Glück und Wohlbefinden“. Sie zeigte in ihrem Impulsvortrag auf, dass Glück nicht bedeutet, die Welt durch eine rosarote Brille zu sehen, sondern die Realität anzuerkennen und sich den Optimismus zu bewahren, dass jede*r einzelne etwas ändern kann, um das eigene Leben und damit das Leben in unserer Gesellschaft zum Besseren zu verändern.
Ein wichtiger Teil der Arbeit der Glücksministerin ist die Steigerung des Bruttonationalglücks – bei diesem Indikator für den Zustand einer Gesellschaft liegt der Fokus nicht auf wirtschaftlichem Wachstum, sondern auf Bildung, Gleichberechtigung, Kultur, Nachhaltigkeit und Enkeltauglichkeit. Unsere Zeit ist geprägt von Sorgen und Zukunftsängsten. Es braucht eine Lupe, das Glück in vielen Dingen zu finden. Es geht nicht darum, die Realität auszublenden, sondern sie mit all ihren Schwierigkeiten anzunehmen und für sich zu bewerten. Was sind meine Stärken, was kann ich tun, was ist mir wichtig – dies sind Fragen, die helfen, aktiv zu werden und das eigene Leben gut zu gestalten.
„Die Diskussion hat gezeigt, wie vielfältig Glück ist und wieviel Ideen und Kreativität in uns Frauen stecken, um die Welt jeden Tag ein kleines Stück zu verbessern“, fasste Ingrid Ratajczak von der AG Frauen die Diskussion zusammen.
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