Jubel, Gaudi, Guggemusik: Fast 15.000 feiern den Brusler Fasnachtsumzug

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In aller Kürze

– 15.000 Menschen beim Umzug
– Brusler Schlabbedengler feiern 44 Jahre
– 89 Gruppen sorgten für ausgelassene Stimmung

Bruchsal, 11.02.25 | Ein Hauch von Konfetti liegt noch in der Luft, während Bruchsal nach einem Wochenende voller Farben, schrägen Klängen und jubelnder Menschen für kurze Zeit in den Alltag zurückkehrt. Mehr als 15.000 Besucher hatten sich am Sonntag in der Innenstadt versammelt, um den traditionellen Fastnachtsumzug mit immerhin 89 Gruppen zu erleben.

 

Ein Jubiläum der schrägen Klänge: 44 Jahre Schlabbedengler

Besonders laut und stolz feierten die Brusler Schlabbedengler ihr 44. Jubiläum. Als erste und damit älteste Guggemusik der Region waren sie eines der Highlights des närrischen Treibens. Um diesen besonderen Meilenstein gebührend zu würdigen, mobilisierten sie alle Generationen: Von Kindergartenkindern bis hin zu Supersenioren und ehemaligen „Schlabbe“ wurde die gesamte Bandbreite aktiviert. Gemeinsam ließen sie ihre gekonnten, schrägen Klänge durch die Stadt hallen und bewiesen eindrucksvoll, warum sie in der Region Kultstatus genießen.

Ein farbenfrohes Meer aus Kostümen und Musik

Der Umzug schlängelte sich durch die Straßen Bruchsals und bot eine bunte Parade aus fantasievollen Kostümen, fröhlichen Musikgruppen und traditionellen Fastnachtswagen. Rund zwei Kilometer zogen die Teilnehmer durch die Stadt, angefeuert von dicht gedrängten Zuschauern.

Sicherheit spielte dabei wie gewohnt eine große Rolle. Ein engagiertes Team sorgte dafür, dass harter Alkohol von der Strecke ferngehalten wurde. Doch auf die ausgelassene Stimmung hatte das keinen Einfluss: Der Jubel der Menge mischte sich mit Trommelschlägen und tausendfachem „Brusl Ahoi!“

Der Marktplatz als Zentrum des närrischen Treibens

Am Marktplatz, wo das große Finale stattfand, fanden die Feierlichkeiten ihren Höhepunkt. Bereits am Samstag hatte hier der Rathaussturm die Narrenhoheit über die Stadt eingeleitet. Das Monsterkonzert, bei dem Guggenmusiken aus der ganzen Region auftraten, heizte die Stimmung zusätzlich an.

Petrus selbst schien ein Freund der Fastnacht zu sein: Bei strahlendem Sonnenschein tanzten die Menschen auf den Straßen, als gäbe es kein Morgen. Der Narrenruf hallte bis spät in den Abend und hinterließ ein Fest, an das sich die Stadt noch lange erinnern wird.




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