In aller Kürze
Workshops zu Geometrie und Knobelei
Mathematischer „Flug“ auf den Mars
Bruchsal, 15.03.25 | Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse des Heisenberg-Gymnasiums haben bei einer Exkursion ins Schülerlabor des KIT Mathematik auf ungewöhnliche Weise erlebt – und sind dabei sinnbildlich bis auf den Mars gereist.
Von Würfelnetzen zur vierten Dimension
Gleich früh am Morgen machte sich die „Mathe-kann-ich-doch“-AG (Mkid-AG) des Heisenberg-Gymnasiums Bruchsal auf den Weg zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Mit dabei waren Alexa Doll, Dea Mohr, Marit Schreiber, Ege Arslan, Jakob Säuberlich und Julius Large. Dort erwartete die Siebtklässler ein Workshop zur vierten Dimension. „Zuerst untersuchten wir die 2D- und 3D-Würfel, um uns die 4D-Würfel besser vorstellen zu können“, berichtet ein Schüler. Spielerisch setzten sich die Teilnehmenden mit geometrischen Konzepten auseinander und fanden unter anderem alle möglichen Würfelnetze.
Wissen wurde dabei anschaulich vermittelt: „Wusstet ihr, dass ein vierdimensionaler Würfel 16 Ecken und 24 Flächen hat?“, so ein Auszug aus dem Schülerbericht.
Mit Logik und Teamarbeit auf den Mars
Nach einer kurzen Mittagspause begann der zweite Teil der Exkursion – eine simulierte Marsexpedition. In Zweierteams lösten die Schülerinnen und Schüler knifflige Rätsel, die sie Schritt für Schritt näher zur „Landung“ brachten. „Nach jedem erfolgreich gelösten Rätsel kamen wir dem Mars ein Stück näher“, schreibt einer der Teilnehmenden.
Am Ende entschlüsselten sie mithilfe gesammelter Hinweise einen Zahlencode, mit dem sich symbolisch die Tür ihres Raumschiffs öffnete. „Wir bedanken uns bei Herrn Paulus, der uns diesen Ausflug ermöglicht und uns begleitet hat“, so das Fazit der Gruppe.
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