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Heute galt es, das Zeuterner Dorffest zu eröffnen, das eigentlich schon fast als abgesagt galt. |
11.09.2025 | Im Gleichschritt und mit flotter Marschmusik im Gepäck kam der Musikverein Zeutern die Oberdorfstraße entlang.
Die Instrumente des Musikvereins waren auf Hochglanz poliert und das Fässchen stand auch schon bereit. Allerdings gab es heute keinen Fassanstich mit Hammer und Zapfhahn, sondern ein Fässchen Wein, das angeschläuchelt werden sollte – und das natürlich von der neuen Bürgermeisterin von Ubstadt-Weiher, Katharina Kimmich. Aber als Erstes begrüßte die Rathauschefin alle anwesenden Gäste mit einer kleinen Willkommensrede.
„So war’s …“
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Nun galt es, den Wein mittels eines kräftigen Atemzugs in den bereitgestellten Weinkrug zu lenken. Er floss zwar nicht gleich, aber beim dritten Mal war die Aktion dann doch von Erfolg gekrönt. Unter den Klängen des „Badner Liedes“, dessen Text der zweiten Strophe sich mit dem Weindorf Zeutern befasst, konnten die bereitgestellten Gläschen mit dem Zeuterner Rebensaft gefüllt werden – und dieser fand natürlich reißenden Absatz.Das Fest konnte beginnen. Zuerst aber noch einige Informationen über das Dorffest von Katharina Kimmich, die uns gerne ein kleines Interview gab. Die Kinderaugen strahlten beim Fahren auf dem kleinen Karussell der Schaustellerfamilie Nagel. Auch bei der Zuckerwatte war etwas Warten angesagt, aber die Kinder machten das natürlich gerne.
Beim Stand des Musikvereins war Platzmangel an der Theke kein Problem. Es war wohl mit 40 Metern die längste Theke, die Zeutern je gesehen hatte, und sie fand zum ersten Mal in der Kirchstraße ihren Platz. Viele Gäste kamen übrigens mit dem Rad und diese rüstigen Radler hatten sich auch erst einmal eine Pause verdient.
Schön zu sehen war natürlich auch, dass man das ganze Fest bei idealer Wohnlage auch direkt vom Fenster aus miterleben und beobachten konnte.
Die Festmeile füllte sich langsam und in den Zelten war fast kein Platz mehr zu bekommen. Schön für die Vereine, die sich so viel Mühe mit Organisation, Aufbau und Deko gegeben haben. Und trotzdem noch Zeit fanden, unseren Slogan in die Kamera – und an Sie, liebe Zuschauer – zu richten, so wie diese vier sympathischen Männer vom Musikverein Zeutern. Naja, etwas üben mussten wir schon.
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