Foto: Hajo Böser

Hajo Böser bewirbt sich zur Bürgermeisterwahl in Forst

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Forst, 06.06.25 | Während in Bruchsal der Wahlkampf für die Oberbürgermeisterwahl bereits in voller Fahrt ist – hier wird am 13. Juli gewählt –, ist es bis zur Bürgermeisterwahl in Forst noch ein Stück hin. Der Urnengang findet am 14. September statt. Nun hat der erste Kandidat offiziell seine Bewerbung erklärt: Hajo Böser.

Hajo Böser aus Oberhausen-Rheinhausen hat als erster seine Kandidatur für das Bürgermeisteramt in Forst angekündigt. Der 57-jährige CDU-Kommunalpolitiker ist in Forst geboren und nach wie vor durch Familie, Vereinsleben und persönliche Bindungen eng mit dem Ort verbunden. „Ich bin trotz des familiär bedingten Umzugs ein Forster geblieben, bin hier aufgewachsen und groß geworden und bin durch Familie, Freunde und Vereinsarbeit tief verwurzelt“, betont Böser.

Bekannt wurde er auch durch seine Rolle als ehrenamtlicher Stellvertreter des erkrankten Bürgermeisters in Oberhausen-Rheinhausen – eine Situation, die auch den Forster Bürgern nicht fremd ist, nachdem Amtsinhaber Bernd Killinger vorübergehend vertreten werden musste.

Vielfache Ermutigungen aus Forst

Böser ist derzeit Gemeinderat, Ortsvorsteher von Rheinhausen, Kreisrat sowie erster Bürgermeisterstellvertreter in seiner Heimatgemeinde. Bei der Kommunalwahl 2024 wurde er mehrfacher Stimmenkönig: Er holte bei der Gemeinderatswahl, Ortschaftsratswahl und Kreistagswahl jeweils die meisten Stimmen im Ort. „Sicherlich ein deutliches Zeichen der Wertschätzung meiner Arbeit“, so Böser. Die Entscheidung zur Kandidatur sei ihm auch durch vielfache Ermutigungen aus Forst selbst nahegelegt worden – besonders erwähnenswert: diese seien aus sämtlichen politischen Richtungen gekommen.

Als Diplom-Finanzwirt und Konzernbetriebsprüfer bringt er nach eigenen Angaben vertiefte Kenntnisse in Finanzfragen mit. Diese habe er im Gemeinderat bereits mehrfach im Sinne der Gemeinde eingesetzt. Seine Führungs- und Verwaltungserfahrung sieht er als tragfähige Grundlage für das Bürgermeisteramt. „Mit meiner Berufserfahrung und meiner Rathauserfahrung traue ich mir das Bürgermeisteramt in Forst zu“, fasst Böser seine Beweggründe zusammen.

Acht Monate Bürgermeistervertretung in Rheinhausen

Acht Monate lang übernahm Böser kommissarisch die Amtsgeschäfte für den erkrankten Bürgermeister Manuel Scholl in Oberhausen-Rheinhausen – und das parallel zu seinem Hauptberuf. Eine Zeit, die er als intensiv und prägend beschreibt. Bis zu 18 Stunden täglich sei er im Einsatz gewesen. Diese Phase habe sein Interesse an einer dauerhaften Tätigkeit als Bürgermeister geweckt.

Böser setzt auf kooperativen Stil

Böser beschreibt sich selbst als Befürworter eines guten Miteinanders und verweist auf breite Anerkennung aus dem Gemeinderat nach seiner Vertretungszeit. Für Forst kündigt er einen kooperativen Führungsstil, Offenheit für neue kommunalpolitische Impulse und eine motivierende Verwaltungsführung an. Noch wolle er sich in die örtlichen Themen einarbeiten, konkrete Aussagen zum Programm sollen folgen.

Ob Amtsinhaber Bernd Killinger erneut antritt, ist bislang nicht bekannt. Christian Holzer (SPD), sein Stellvertreter, hat bereits auf eine Kandidatur zugunsten seiner Landtagsambitionen verzichtet.

Weitere Informationen auf der Webseite des Bewerbers:
www.hajo-boeser.de

 

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