Geldregen für die St. Jakobus Kirche in Karlsdorf

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Karlsdorf, 31.07.2024 | Die katholische Kirche St. Jakobus in Karlsdorf-Neuthard erhält 295.430 Euro für die Außensanierung. Diese Förderung ist Teil des Denkmalförderprogramms 2024 des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg.

Fördermittel für die St. Jakobus Kirche in Karlsdorf

Die St. Jakobus Kirche in Karlsdorf-Neuthard, ein klassizistischer Bau aus rotem und gelbem Sandstein mit einem 45 Meter hohen Turm, wird mit 295.430 Euro gefördert. Diese Maßnahme ist Teil des Denkmalförderprogramms 2024 und dient der Außensanierung der Kirche, die das Ortsbild von Karlsdorf prägt.

Wichtige Details zur St. Jakobus Kirche

Die 1855 errichtete Kirche wurde 1911 zur Kreuzkirche erweitert. Der Bau ist dem Apostel Jakobus dem Älteren geweiht und ein geschütztes Kulturdenkmal. Sie zeichnet sich durch ihren quadratischen Dachreiter und den im Jugendstil gestalteten Innenraum aus.

Denkmalförderprogramm unterstützt zahlreiche Projekte

Insgesamt werden 48 Kulturdenkmale in Baden-Württemberg mit rund 6,7 Millionen Euro gefördert. Diese Mittel unterstützen private, kirchliche und kommunale Projekte, um die reiche Geschichte und kulturelle Identität des Landes zu bewahren.

Zur Geschichte der Kirche

1813 zog das Dorf Dettenheim vom Rhein nach Altenbürg und wurde in Karlsdorf umbenannt. Anfangs diente das Torgebäude der Schlossanlage als Behelfskirche, später der Hauptbau des ehemaligen Jagdschlosses als Notkirche.

1855 begann nach langer Planung der Bau der St. Jakobus Kirche, der 1856 abgeschlossen wurde. Die Kirche wurde 1910/1911 vom Karlsruher Architekten Johannes Schroth erweitert, wobei ein Querschiff, ein neuer Chorraum und eine Sakristei hinzugefügt wurden.

Beide Weltkriege überstand das Gotteshaus weitgehend unbeschadet, obwohl die Kirchenglocken für Rüstungszwecke eingeschmolzen wurden. Seit 1950 erklingt ein neues vierstimmiges Geläut. Die alte Orgel wurde 1955 durch eine neue Klais-Orgel ersetzt.

Hinweis auf den Namenspatron

Die Renovierung 1969-71 brachte technische Erneuerungen und eine schlichte Innenraumgestaltung. 1988 erfolgte die Rückkehr zum Jugendstil: Die bemalte Holzdecke wurde freigelegt, die Figuren der 14 Nothelfer wieder aufgestellt und die Apsis mit einem Sternenhimmel versehen.

Quelle und ausführliche Informationen zur Geschichte der Kirche St. Jakobus der Ältere

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