Von der Idee zur Institution – Eppingen zeigt, wie’s geht. Beim lockeren Frühstücksgespräch am Stadtweier offenbarte sich die Besonderheit und Bedeutung des Bürgerbusprojekts. |
Außergewöhnliches Setting am Stadtweiher
Was als Gespräch über ein lokales Transportmittel begann, entpuppte sich nach und nach als inspirierende Erzählung über Gemeinschaft, Engagement und die kleinen Schritte, die zu bedeutenden Veränderungen führen können. Die malerische Altstadtkulisse Eppingens war heute Hintergrund eines Gesprächs in einer ungewöhnlichen Location. Die Gesprächspartner um Moderator Ulrich Konrad trafen sich zum Frühstück in einem gläsernen Iglu – eine Attraktion, die nicht nur optisch besticht, sondern auch als innovativer und gemütlicher Klein-Veranstaltungsort dient.
Eine Initiative verbindet die Gemeinde
Das Herzstück des Frühstückgesprächs war der Bürgerbus von Eppingen, eine Initiative, die tief in das soziale Gewebe der Stadt eingeflochten ist. Lothar Schlesinger und Reinhard Ihle, Vertreter des Bürgerbusvereins, teilten ihre Erfahrungen und die Entstehungsgeschichte des Projekts. Sie betonten, wie der Bürgerbus nicht nur eine Lücke im öffentlichen Nahverkehr schließt, sondern auch ein lebendiges Beispiel für bürgerschaftliches Engagement und soziale Verantwortung darstellt.
Gemeinschaft und Mobilität Hand in Hand
Die Diskussion verdeutlichte, dass der Bürgerbus weit über seine Funktion als Transportmittel hinausgeht. Er ist zum Symbol für Gemeinschaft und Streben nach einer inklusiven Gesellschaft geworden, in der Mobilität und Teilhabe für alle gewährleistet sind. Geschichten von Fahrgästen und Ehrenamtlichen zeichnen ein Bild von Eppingen als Ort, an dem Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung gelebt werden.
Unser Gespräch endete mit einem Blick in die Zukunft des Bürgerbusses. Die steigende Fahrgastzahl und die breite Akzeptanz in der Bevölkerung bestärken die Verantwortlichen in ihrem Bestreben, das Angebot weiter auszubauen und zu verbessern. Ein starkes Zeichen für die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements.