30.6.22 | Bei dem Kauf habe Samsung nur das geistige EIgentum und die Technologie von Cynora erworben, nicht jedoch die Entwicklung und Ingenieure.
Wie das IT-Magazin Golem berichtet wollte der Chef des in Bruchsal ansässigen Unternehmens Cynora, Gildas Sorin, das deutsche Start-Up zum sogenannten „Unicorn“ entwickeln.
Als „Unicorn“, zu deutsch „Einhorn“, bezeichne man in den USA Start-Ups, die es an der Börse gleich auf eine Marktkapitalisierung von einer Milliarde Dollar bringen.
Nun seien jedoch die Patente und die TADF-Technologie von Samsung für 300 Millionen Dollar gekauft und das Unternehmen zerschlagen worden.
Golem beruft sich hierbei auf die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Laut Golem hatten LG Display und Samsung Venture bereits im September 2017 25 Millionen Euro in das bruchsaler Unternehmen investiert. Beim jetzigen Kauf habe Samsung dann nur das geistige Eigentum und die Technologie von Cynora erworben, nicht jedoch die Entwickler und Ingenieure. Schon in den Wochen zuvor habe das bruchsaler Unternehmen im Rahmen der Transaktion seinen Beschäftigten gekündigt. Auf eine Anfrage des Magazins habe das Unternehmen nicht reagiert.
Das Unternehmen Cynora wurde von ehemaligen Mitarbeitern des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gegründet und war seit 2012 in Bruchsal ansässig. Rund 120 Mitarbeitende waren dort beschäftigt.
Diese haben nun von heute auf morgen ihre Jobs verloren. Und Bruchsal ein zukunftsfähiges HighTech-Unternehmen und einen vielversprechenden Arbeitgeber.
Quelle: Golem.de
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