Die seit Ende des 19. Jahrhunderts aus Frankreich bekannte Handschriftendeutung wurde in Deutschland am meisten durch Ludwig KLAGES bekannt, der die Schrift eines Menschen als seinen Wesensausdruck erkannte. Eine aussagekräftige Analyse setzt voraus, dass eine spontan geschriebene Seite mit Unterschrift, im Original, vorhanden ist. Außerdem müssen Beruf, Nationalität, Alter und Geschlecht bekannt sein. Damit lassen sich viele Aussagen machen, auch wenn Schreiber und Graphologe sich niemals begegnet sind, z.B. über die Aufrichtigkeit des Schreibers, Verantwortlichkeit, Zuverlässigkeit, Entwicklungsmöglichkeiten, Begabungen, Reife, Disziplin, Belastbarkeit, Kontaktfähigkeit, Interessenslage, und vieles andere. Beim Vortrag gibt die Referentin einen Gesamtüberblick über die Graphologie und zeigt auch Einzelheiten anhand von Beispielen.
Voranmeldung erforderlich!
Gebühr: 8,- EUR
Veranstaltungsort
Bürgerzentrum, Seminarraum 4, Bruchsal, DeutschlandWegbeschreibung
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