Sieben druckfrische Buchtipps | KraichgauTVs Buchclub

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Willkommen bei KraichgauTVs Buchclub – wo die Seiten förmlich knistern! In losen Abständen nehmen Sie Bernd Braunbarth und Olaf Kallenbach von KraichgauTV mit auf eine literarische Achterbahnfahrt. Freuen Sie sich auf ein buntes Potpourri an Lesestoff – vom fesselnden Krimi bis hin zu wortgewaltigen Kurzgeschichten, die unter die Haut gehen.

Ein Buch zu lesen dauert Tage. Hier erfahren Sie in knappen 20 Minuten was in sieben Büchern steht. Das ist doch mal ein Angebot!

19.05.2025 | Im heutigen Buchclub besprechen wir:

1

Spiel des Feuers| Noa Frost & Lisa Nevermore
High- Fantasyroman| Band 1- Legende der Yōkai

Der Götterfall hat die Welt der Elemente gespalten. Verbannt in das schwindende Herz Meridîans, kämpfen die Yōkai, die Dämonen, mit dem Zerfall ihres einst gewaltigen Kontinents.
Als eine neue Königin des Feuerreiches gekrönt wird, beginnt für ihre Generalin Ryoko eine verzweifelte Suche. Eine Suche nach der Wahrheit und einem Drachen.
Doch dafür muss sie tief in das Reich der Monster vordringen, die die Menschen so sehr fürchten. Monster, deren Seelen weit vollkommener und sanfter sind, als die junge Kriegerin ahnt.

Eine spannende Geschichte aus einer fantastischen Welt. Mit vielen überraschenden Wendungen und aufregenden Momenten.
(Quelle:Verlag)

2

Bachrauschen| Bernd Leix
Kriminalroman| Kommissar Lindt‘ s 13ter Fall

Die Gartenschau im Schwarzwald zwischen Freudenstadt und Baiersbronn wirft lange, dunkle Schatten voraus. Ein Jahr vor Beginn des Großevents »Tal X« gibt es am Ufer des Forbachs mehrere rätselhafte Todesfälle. Haben sie etwas mit der Gartenschau zu tun? Soll die Veranstaltung in letzter Minute verhindert werden?
Nein, keinesfalls!
Der Freudenstädter Oberbürgermeister ist sich sicher, dass die Bevölkerung voller Begeisterung hinter der Gartenausstellung steht. Kommissar Oskar Lindt nimmt die Ermittlungen auf und taucht tief in die Historie des Tals ein.
(Quelle:Verlag)

3

Der Zauberberg| Thomas Mann
Klassiker

»Ganz Europa stürzte mir in den Kopf …«, schrieb Susan Sontag über das für sie wichtigste Buch: Thomas Manns »Zauberberg«.

Ganz Europa – das ist im Roman die »große Konfusion« an Ideologien, Überzeugungen und Positionen, die in einem Davoser Sanatorium unversöhnlich aufeinanderprallen, so dass man sich, komisch und tragisch zugleich, irgendwann nur noch Schlagworte an den Kopf wirft.
Welcher große Roman der Weltliteratur bringt diese gereizte, gewaltbereite Stimmung, die uns hundert Jahre später wieder so bekannt vorkommt, eindringlicher zur Anschauung? Zugleich aber erzählt Thomas Mann auch davon, wie man der Gereiztheit und Gewalt womöglich entkommen könnte: indem man vielleicht wie die Hauptfigur Hans Castorp eher zuhört, als endlos zu reden. Und indem man nicht alles so furchtbar ernst nimmt wie all die Alphamänner dieser Welt.
(Quelle:Verlag)

4

Thomas Mann macht Ferien| Kerstin Holzer
Historischer Roman

Sommerfrische in Bayern, 1918. Die Familie Thomas Mann hat ein Haus am Tegernsee gemietet. Es sollen unbeschwerte Monate werden – doch die Welt verändert sich dramatisch, und auch der Schriftsteller wird bald ein anderer sein.
Die deutsche Niederlage im Ersten Weltkrieg steht bevor, Revolution liegt in der Luft, und mit seinem antidemokratischen Manifest »Betrachtungen eines Unpolitischen« sitzt Thomas Mann historisch auf dem falschen Dampfer. Mit seinem Bruder Heinrich hat er sich deswegen überworfen, für die Arbeit am nächsten großen Werk »Der Zauberberg« fehlt ihm die Kraft, und dann fällt ihm auch noch ein Zahn heraus.

Kerstin Holzer schreibt mit Wärme und Humor über einen ganz besonderen Sommer im Leben des Literatur-Nobelpreisträgers, über dessen Ängste und Sehnsüchte. Eine federleichte Geschichte über den Mut zur Veränderung und die Kraft der Liebe.(Quelle:Verlag)

5

Thanatopia| Tom Hillenbrand
Thriller

Wien, 2095. Eine Leiche in der Donau ist für Kommissar Landauer eigentlich nichts Ungewöhnliches. Doch diesmal sind es gleich zwei, und was schlimmer ist: Die beiden toten Frauen gleichen einander bis aufs letzte Haar.
Wieso gibt es die Tote zweimal?
Bei seinen Recherchen stößt Landauer auf einen bizarren Hightech-Todeskult: Junge Menschen, die Klone ihrer selbst ermorden, wieder und wieder. Sind diese sogenannten Deather schlichtweg verrückt? Oder hat ihr Wahnsinn Methode? Mit der Zeit verdichten sich die Hinweise, dass die Verstorbenen einem großen Geheimnis auf der Spur waren.

Tom Hillenbrands faszinierender Roman führt von Wien nach London, nach Griechenland und einmal um die Welt. Auf verschiedene Weisen werden darin Menschen überall mit der existenziellsten aller Fragen konfrontiert: der nach dem Tod und dem Leben danach. Kühn und unterhaltsam: Thanatopia ist ein philosophischer, cleverer, hochspannender Thriller über das, was unser Leben ausmacht.
(Quelle:Verlag)

6

Uppppps!- Entschuldigung!| David LaRochelle
Bilderbuch

Uppppps! Egal ob man jemanden aus Versehen umrennt, aus Wut beleidigt oder etwas zu Bruch geht – jedem passieren Fehler und Missgeschicke. Das ist ganz normal. Aber wäre die Welt nicht ein besserer Ort, wenn alle wüssten, wie man sich dafür entschuldigt? Witzige Bilder im Cartoon-Stil veranschaulichen kindgerecht, warum Versöhnung und Aussprache im sozialen Miteinander wichtig sind. So eine Entschuldigung kann zwar Überwindung kosten, sie muss aber gar nicht kompliziert sein. Und zudem macht sie glücklich – nicht nur das Gegenüber, sondern auch einen selbst.

Deswegen: Probier‘ s mal mit »Entschuldigung«!

Dieses humorvolle Bilderbuch ist gespickt mit lustigen Beispielen und praktischen Tipps, die verraten, wann, warum und wie man sich entschuldigen kann.
(Quelle:Verlag)

7

Stadt der Hunde| Leon de Winter
Roman

Der renommierte niederländische Gehirnchirurg Jaap Hollander ist im Ruhestand, aber Ruhe findet er nicht. Seit seine Tochter zehn Jahre zuvor in Israel verschwunden ist, kehrt er jedes Jahr nach Tel Aviv und in die Wüste Negev zurück.
Diesmal wird er dort unversehens gebeten, eine äußerst riskante Gehirnoperation durchzuführen. Er sagt zu, obwohl die Erfolgsaussichten verschwindend gering sind.
Nicht nur das Leben seiner mächtigen Patientin hängt von der Operation ab, vielleicht eröffnet sie ihm sogar eine neue Spur zu seiner Tochter.

Eine virtuose Parabel über Liebe, Verlust, Hoffnung und den verschlungenen Weg im Labyrinth des Lebens.

Leon de Winter, geboren 1954 in ’s-Hertogenbosch als Sohn niederländischer Juden, arbeitet seit 1976 als freier Schriftsteller und Filmemacher. 2002 erhielt er den ›Welt‹-Literaturpreis, 2006 die Buber-Rosenzweig-Medaille für seinen Kampf gegen Antisemitismus, und 2009 wurde er mit dem Literaturpreis der Provinz Brabant für ›Das Recht auf Rückkehr‹ ausgezeichnet.
Seine Romane wurden in 20 Sprachen übersetzt, zuletzt erschien bei Diogenes ›Stadt der Hunde‹ (2025).
(Quelle:Verlag)

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