In aller Kürze
– In Östringen wird ein neues Sheraton Hotel im ehemaligen Nylonfaserwerk entstehen
– 101 Zimmer, mit Fokus auf Geschäftsreisende
– Fertigstellung geplant für Anfang nächsten Jahres
– Ehemaliges Gebäude diente von 2016 bis 2018 als Flüchtlingsunterkunft
– 96 Parkplätze und 24 Fahrradabstellplätze geplant
In aller Kürze
– In Östringen wird ein neues Sheraton Hotel im ehemaligen Nylonfaserwerk entstehen
– 101 Zimmer, mit Fokus auf Geschäftsreisende
– Fertigstellung geplant für Anfang nächsten Jahres
– Ehemaliges Gebäude diente von 2016 bis 2018 als Flüchtlingsunterkunft
– 96 Parkplätze und 24 Fahrradabstellplätze geplant
Östringen, 21.10.24 – Im Industriepark Östringen entsteht bis Anfang nächsten Jahres ein neues Sheraton Hotel. Das Gebäude, einst Sitz des ehemaligen Nylonfaserwerks, wird damit zu einem modernen Vier-Sterne-Hotel umgebaut, nachdem es zuvor einige Jahre als Flüchtlingsunterkunft diente.
Das ehemalige Nylonwerk wird zum Hotel
Die frühere Verwaltungszentrale des Östringer Nylonfaserwerks, das vor über einem Jahrzehnt geschlossen wurde, bekommt eine neue Funktion. In dem Gebäude soll bis Anfang nächsten Jahres das „Four Points Express by Sheraton“ entstehen, ein neues Label der Marriott-Kette. Das Hotel wird 101 Zimmer bieten, davon auch behindertengerechte, und vor allem Geschäftsreisende ansprechen. Diese können nicht nur klassische Hotelservices nutzen, sondern auch Zimmer zur Selbstversorgung buchen.
Großzügige Ausstattung und nachhaltige Planung
Das Erdgeschoss des Hotels wird neben dem Foyer auch Konferenzräume und Büros bieten. Bürgermeister Felix Geider betonte im Gemeinderat, dass das Projekt den Gewerbestandort Östringen stärken werde. Neben den 96 PKW-Stellplätzen und 24 Fahrradabstellplätzen wird das Hotel zu einer nachhaltigen Aufwertung der ehemaligen Industrieliegenschaft beitragen.
Ein neues Kapitel für das Gebäude
Nach dem Ende der Nylonproduktion und seiner Nutzung als Flüchtlingsunterkunft geht das Gebäude nun einer langfristig stabilen Zukunft entgegen. Durch eine Fortschreibung des Bebauungsplans im Jahr 2023 wurde der Weg für die Umnutzung freigemacht. Die Kosten der Planung trägt der Grundeigentümer, das Projekt wurde einstimmig vom Gemeinderat gutgeheißen.