8.7.24 | Ein besonderes Ereignis die Gäste des Obergrombacher Burgfestes: Zum 22. Burgfest öffnen sich am 21. und 22. Juli die Tore der historischen Burg und des Schlosses, die seit 1885 im Privatbesitz der Familie von Bohlen und Halbach sind. Nur alle zwei Jahre bietet der Heimatverein Obergrombach diesen exklusiven Einblick in die Geschichte des „Städt’l“.
Für die Bewohner von Obergrombach ist es eine oft gestellte Frage: „Kann man die Burg und das Schloss besichtigen?“ Normalerweise lautet die Antwort leider nein, denn die geschichtsträchtigen Gebäude sind seit 1885 im Privatbesitz der Familie von Bohlen und Halbach und nicht zugänglich. Doch alle zwei Jahre zum Burgfest ändert sich dies, und die Pforten öffnen sich für das Publikum.
Der Heimatverein engagiert sich und bietet Führungen an
Am Sonntag, den 21. Juli, ab 11.00 Uhr, beginnt der Ticketverkauf beim oberen Schlosseingang. Die Führungen, die um 12.00 Uhr starten, werden von erfahrenen Mitgliedern des Heimatvereins geleitet und finden alle halbe Stunde statt. Aufgrund der hohen Nachfrage gibt es dieses Jahr erstmals auch am Montag, den 22. Juli, zusätzliche Führungen um 14.00 Uhr, 14.30 Uhr, 15.00 Uhr und 15.30 Uhr.
Ein besonderes Erlebnis für die Kleinen
Besonders beliebt sind die speziellen Kinderführungen, die von Simone Adam am Sonntag um 14.30 Uhr und 16.00 Uhr durchgeführt werden. Hier können die kleinen Entdecker auf spielerische Weise die Geschichte der Burg kennenlernen und spannende Abenteuer erleben.
Kartenvorverkauf nutzen und Wartezeiten vermeiden
Um lange Warteschlangen zu vermeiden, empfiehlt es sich, bereits ab 11.00 Uhr die Möglichkeit des Kartenvorverkaufs zu nutzen. Ob groß oder klein, die Führungen bieten für jeden etwas und sind eine wunderbare Gelegenheit, die Geschichte und Geheimnisse der Burg und des Schlosses von Obergrombach zu entdecken.