Freitag, 16. Mai
Schlagerparty mit der Stimmungsband „Papis Pumpels“ ab 20 Uhr | Einlass 19 Uhr | Altenbürghalle. Stimmungsvollen Auftakt für das Jubiläums-Wochenende. Geburtstagsparty mit viel Freude und guter Laune, idealerweise begleitet vom passenden Outfit zu der Musik des deutschen Schlagers. Karten gibt es im Vorverkauf auf www.eventim.de
Samstag, 17. Mai
Jubi-Frühstück – Jede und jeder bringt alles mit, was für ein gemütliches und geselliges Frühstück benötigt wird. Vom Klapptisch über Stühle, Geschirr, Teller, Gläser bis hin zu Getränken und Süßem oder Deftigem zu essen. Für alle, die keinen Tisch und Stühle mitbringen können, stellt die Gemeinde eine begrenzte Anzahl von Sitzgelegenheiten zur Verfügung. Sehr willkommen sind dazu auch Kleinkunst und Musik.
Jubiläum trifft Kultur und Musik | 19.30 Uhr | Altenbürghalle | Ein Abend mit den Kulturvereinen. Als Höhepunkt wird zum Abschluss von allen beteiligten Vereinen eine Karlsdorf-Neutharder Hymne uraufgeführt.
Sonntag, 18. Mai
Ökumumenischer FestGottesdienst | 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Jakobus Karlsdorf
Spiel und Sport Spiel- und Sportnachmittag mit den Ortsvereinen Ab 14 Uhr | Altenbürgzentrum.
Turmbläser-Serenade | Schlusspunkt der Jubiläumsfeiern ab 19 Uhr vom Kirchturm St. Sebastian Neuthard.
Zur Geschichte
In den 1970er Jahren wurden die Landkreise im Rahmen einer Gemeindereform umstrukturiert und viele kleinere Gemeinden zusammengelegt. Ziel war, gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen und die Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Regionen zu reduzieren. Welche Gemeinden miteinander eine Fusion einzugehen hatten, wurde per Gesetz in Form einer Zielplanung durch die Landkreisverwaltungen und das Innenministerium festgelegt.
Für die Gemeinden Karlsdorf und Neuthard sah die Zielplanung der Landkreisverwaltungen eine Zuordnung zum Verwaltungsraum Bruchsal vor. Dies wollten die Bürger von Karlsdorf und Neuthard jedoch nicht.
Am 27. Januar 1974 stimmte in einer Bürgerabstimmung eine große Mehrheit der Bürger von Karlsdorf und Neuthard gegen eine Eingemeindung von Karlsdorf und Neuthard nach Bruchsal.
Da die Bürger und Gemeinderäte von Karlsdorf und Neuthard gegen eine Eingemeindung nach Bruchsal waren, kam es zwischen den Karlsdorfer und Neutharder Bürgermeistern und Gemeinderäten zu Verhandlungen über eine Fusion der Gemeinden Karlsdorf und Neuthard.
Am 9. Juni 1974 fand in Karlsdorf und Neuthard eine Bürgerabstimmung statt, in der die Bürger von Karlsdorf und Neuthard mit großer Mehrheit für einen Zusammenschluss von Karlsdorf und Neuthard votierten. Nach dem eindeutigen Bürgervotum rückte die Landesregierung von einer Eingemeindung von Karlsdorf und Neuthard nach Bruchsal ab und stimmten einer Fusion der Gemeinden Karlsdorf und Neuthard und der Neubildung der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard zu.
Am 14. Juni 1974 wurde der Fusionsvertrag durch den Bürgermeister von Karlsdorf Heinrich Huber und den Bürgermeisterstellvertreter von Neuthard Albert Baumgärtner im Bürgersaal des Rathauses in Karlsdorf unterzeichnet.
Dem Wunsch der Bürger von Karlsdorf und Neuthard auf Zusammenschluss beider Gemeinden wurde durch Genehmigung des Regierungspräsidiums Karlsruhe vom 28. Juni 1974 entsprochen.
Seit dem 1. Januar 1975 besteht die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard als Rechtsnachfolgerin der Gemeinden Karlsdorf und Neuthard.
Aus RegioMagazin WILLI 05/2025