Bruchsal, 12.11.2024 | Wieder mal ein Fehlalarm: Diesmal sorgte Mehlstaub für das Auslösen der Brandmeldeanlage einer Firma in der Industriestraße in Bruchsal. Pünktlich um 6:49 Uhr schrillten die Melder, und die Feuerwehr rückte mit einer Reihe an Einsatzfahrzeugen an – einsatzbereit wie immer, da die Alarmursache zunächst unbekannt war.
Dass der Grund am Ende „nur“ Mehlstaub war, reiht sich ein in eine lange Liste von Fehlalarmen: Mal sind es Bohrstaub und Schweißdämpfe, mal Küchendämpfe in Gemeinschaftsunterkünften oder Zigarettenrauch in Innenräumen, die den Ernstfall vorgaukeln.
Fehlalarme kosten Zeit und Ressourcen – doch die Feuerwehr zögert nie
Für die Bruchsaler Feuerwehr bedeutet jeder Alarm Ernstfall, bis das Gegenteil feststeht. So rücken die Einsatzkräfte regelmäßig mit Löschfahrzeugen, Drehleiter und sogar Polizeibegleitung aus, wenn ein Alarm eingegangen ist – selbst wenn sich später herausstellt, dass es sich um einen „Fehlalarm“ handelt. Die Liste der „bösen Alarm-Auslöser“ wächst stetig, und Mehlstaub scheint sich jetzt als neuer Kandidat unter die bekannten Auslöser zu mischen.
Wann wird endlich der KI-Brandmelder erfunden? Und: Ob die Feuerwehr sich dann auf diesen „Helfer vor Ort“ verlassen würde?