Vier Einsätze am Samstag: Keine Osterruhe bei der Feuerwehr

_{Bruchsal, 19.04.25 | Die Bruchsaler Feuerwehr war am Ostersamstag gleich vier Mal im Einsatz – von austretendem Kraftstoff über einen vollgelaufenen Keller bis hin zu einem kleinflächigen Waldbrand bei Heidelsheim. Die Einsätze zogen sich über den gesamten Tag hinweg und forderten verschiedene Fahrzeuge und Einsatzkräfte der Wehren Bruchsal und Heidelsheim.}

Dieselleck auf Fachmarktgelände erfordert schnellen Umweltschutz

Am Samstagmorgen um 08:19 Uhr rückte die Feuerwehr zu einem Einsatz in der Kammerforststraße aus. Ein Lkw hatte sich beim Rangieren den Tank beschädigt, sodass Dieselkraftstoff austrat. Die Einsatzkräfte sicherten die Stelle, banden den ausgelaufenen Kraftstoff und verhinderten eine weitere Ausbreitung in den Boden. Eine geringe Menge Diesel gelangte in den angrenzenden Grünstreifen. Das Umweltamt wurde informiert, eine Fachfirma übernahm die Nassreinigung. Nach knapp 40 Minuten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Wasserschaden in leerstehender Wohnung sorgt für Kellereintritt

Nur wenig später, um 10:46 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Mehrfamilienhaus in der Zwerchstraße gerufen. Wegen einer verstopften Abwasserleitung lief Wasser aus einer leerstehenden Erdgeschosswohnung in das Kellergeschoss. Die Feuerwehr entfernte das Wasser aus der betroffenen Wohnung. Nach gut einer Stunde konnte der Einsatz beendet und die Einsatzstelle an die Hausverwaltung übergeben werden.

Angebranntes Essen löst BMA in Wohnanlage aus

Am Abend gegen 19:20 Uhr wurde die Brandmeldeanlage in der Huttenstraße ausgelöst. Der Grund: Angebranntes Kochgut in einer Wohnung. Die Feuerwehr kontrollierte den Bereich und belüftete die Räume. Ein Einsatz war nicht erforderlich. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und dem Betreiber übergeben. Verletzte gab es keine.

Kleinbrand im Wald bei Heidelsheim rasch gelöscht

Um 21:57 Uhr rückten Einheiten aus Heidelsheim und Bruchsal zur OWK-Hütte aus. Dort war ein Kleinbrand im Waldbereich ausgebrochen. Die Feuerwehr löschte das Feuer mit einem D-Rohr und kontrollierte die Fläche mit einer Wärmebildkamera. Verbliebene Glutnester wurden gezielt abgelöscht. Nach knapp einer Stunde wurde die Einsatzstelle an die Eigentümer übergeben.