05.08.2021 |
00:00 – Über die Jugendeinrichtung Schloss Stutensee
00:37 – Statement Jens Brandt, Geschäftsführer
01:19 – Statement Marion Gentges, Ministerin für Justiz und Integration
01:58 – Statement Katja Fritsche, Regierungsdirektorin der Justizvollzugsanstalt Adelsheim
02:45 – Neuerungen im Heinrich-Wetzlar-Haus
03:12 – Statement Dr. Christoph Schnaudigel, Landrat des Landkreises Karlsruhe
Die Jugendeinrichtung Schloss Stutensee leistet seit 1919, also schon über 100 Jahre, aktive Jugendhilfe.
Im Jahr 1984 als Pilotprojekt gestartet entwickelte sich das Heinrich-Wetzlar-Haus in enger Zusammenarbeit mit dem Land Baden-Württemberg zu einer einzigartigen Einrichtung zur Vermeidung von Untersuchungshaft für männliche Jugendliche.
Am 30. Juli wurden wir nach Stutensee eingeladen, um den ersten Schritt der Entstehung eines Neubaus zu feiern.
Das Heinrich-Wetzlar-Haus
Das Heinrich-Wetzlar-Haus ist ein Ort für kriminell gewordene Jugendliche, an dem sie pädagogische und psychologische Unterstützung vor der Hauptverhandlung erhalten, anstatt in Untersuchungshaft zu sitzen. Das alte Gebäude ist mittlerweile marode und nicht mehr auf dem neuesten Stand der Dinge. Im Zuge des Neubaus werden auch die neuesten pädagogischen Standards mit aufgegriffen, so Geschäftsführer Jens Brandt.
Auch Marion Gentges, baden-württembergische Ministerin für Justiz und Migration und Katja Frische, leitende Regierungsdirektorin der Justizvollzugsanstalt Adelsheim waren vor Ort, um einen Blick in die Einrichtung Schloss Stutensee zu werfen.

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