Untergrombach, 25.06.25 | Im Rahmen eines umfangreichen Aufforstungsprojekts am Waldrand entlang der Bahnstrecke in Untergrombach wurden insgesamt drei große Hordengatter aus Holz mit einer Gesamtlänge von 300 Metern errichtet, um junge Baumpflanzen vor Wildeinfluss zu schützen und optimale Startbedingungen zu schaffen.
Innerhalb und außerhalb der Gatter wurden bisher rund 1.500 Bäume durch die städtischen Forstwirte gepflanzt – darunter Moorbirken, Flatterulmen, Erlen, Salweiden und Ohrweiden. Im weiteren Verlauf werden auch Pflegemaßnahmen zur Sicherung und Förderung der natürlichen Verjüngung durchgeführt.
Stärkung der ökologischen Funktion und Verkerssichrheit
Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Kooperation mit der Deutschen Bahn, die sich im Zuge ihrer Maßnahmen zur Sicherung der Bahninfrastruktur und Förderung ökologischer Projekte aktiv an dem Vorhaben beteiligte. Ziel war es, sowohl die ökologische Funktion des Waldrandes zu stärken als auch langfristig die Verkehrssicherheit entlang der angrenzenden Bahnstrecke zu stabilisieren.
Förderung durch die Deutsche Bahn
Die Bahn stellte für dieses Vorhaben mehrere Tausend Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Darüber hinaus erfolgte die Abstimmung eng mit den Fachabteilungen der DB, um sicherzustellen, dass die Aufforstung mit den betrieblichen Anforderungen vereinbar ist und gleichzeitig Synergien für Umwelt- und Lärmschutz entstehen.
Erhaltung der Natur und Artenschutz
Ziel des Projekts ist es, eine bunte Mischung verschiedener Baumarten zu etablieren, einen strukturreichen Waldrand zu schaffen und gleichzeitig einen Beitrag zum Artenschutz zu leisten. Die Stadt übernimmt die weitere Pflege der Flächen und begleitet die langfristige Entwicklung des neu geschaffenen Waldstücks in enger Abstimmung mit der Deutschen Bahn.