Am 12. August kam es in der Mühlhohlstraße in Sulzfeld zu einem massiven Brand in einer Lagerhalle eines Werkzeugbauunternehmens. Die Feuerwehr, unterstützt von zahlreichen umliegenden Einheiten, kämpfte stundenlang gegen die Flammen, während die Bevölkerung aufgrund starker Rauchentwicklung gewarnt wurde.
Schwerpunkt auf Lüftungs- und Photovoltaikanlage
Bei Ankunft der ersten Feuerwehrtruppen zeigte sich ein intensives Feuer, besonders in der Dachlüftungsanlage und der ebenfalls dort montierten Photovoltaikanlage. Starke Rauchentwicklung erschwerte den Einsatz vor Ort.
Schnelle Verstärkung und erhöhte Alarmstufe
Innerhalb kürzester Zeit, um 13:22 Uhr, wurde die Alarmstufe auf „Brand 5“ angehoben. Daraufhin rückten weitere Feuerwehreinheiten aus Eppingen, Oberderdingen, Zaisenhausen und Kürnbach an. Besonders bemerkenswert: Die Anforderung zusätzlicher Atemschutzeinheiten und Großlüftungsgeräte.
Warnung an die Sulzfelder Bevölkerung
Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurde eine Warnmeldung über die NINA-App herausgegeben, um die Anwohner vor möglichen Gefahren zu schützen.
Beeindruckendes Aufgebot an Rettungskräften
Unter der Leitung des stellvertretenden Kommandanten von Sulzfeld, Thomas Geiß, waren etwa 100 Feuerwehrleute mit über 20 Fahrzeugen im Einsatz. Unterstützung erhielten sie nicht nur von benachbarten Feuerwehren, sondern auch von Rettungsdiensten. Hier waren ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und die DRK-Ortsbereitschaft Sulzfeld unter der Leitung von Frank Eckart aktiv. Zusätzlich sicherten vier Polizeibeamte aus Bretten den Ort. Für das leibliche Wohl sorgte eine vom DRK eingerichtete Verpflegungsstation.
Noch keine Angaben zu Ursache und Schaden
Bis jetzt können weder Angaben zur genauen Brandursache noch zur Höhe des entstandenen Schadens gemacht werden. Die Ermittlungen laufen.