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FORST | Eingreifen durch Feuerwehrkameraden und Nachbarn retten Bewohnerin das Leben

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30.3.2023 | Die Freiwillige Feuerwehr Forst wurde am Dienstagnachmittag gegen 16:35 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Schlesierstraße nach Forst alarmiert.

Bereits während dem Ausrücken der ersten Einsatzkräfte wurde aufgrund der Notrufe eine Alarmstufenerhöhung auf ,,Brand 4 Dachstuhl“ vorgenommen. Ein Löschzug mit Drehleiter der Feuerwehr Bruchsal rückte daraufhin ebenfalls an die Einsatzstelle aus.

Vor Ort konnte ein aktiver Küchenbrand im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses festgestellt werden.

Durch einen zufällig anwesenden Kameraden der Forster Feuerwehr, welcher den Brand zeitgleich mit Nachbarn bemerkte, konnte der Notruf abgesetzt und eine noch in der Brandwohnung befindliche Bewohnerin gerettet werden.

Diese wurde vom Rettungsdienst versorgt und mit Verdacht der Rauchgasintoxikation in eine Klinik transportiert.

Die Feuerwehr Forst ging mit einem Trupp unter Atemschutz in die Brandwohnung vor und konnte die brennende Küchenzeile rasch löschen. Da sich das Feuer jedoch über die Dunstabzugshaube bereits ausgebreitet hatte, wurde mit einem weiteren Trupp die darüberliegende Wohnung und mittels der Drehleiter von außen das Dach kontrolliert. Geringe Teile des Daches mussten für die Löscharbeiten im Verlauf geöffnet werden.

Ursächlich für das Feuer waren offenbar angebrannte Speisen mit Flammenschlag und Löschversuche mit einer nicht feuerfesten Decke, welche den Brand zusätzlich verstärkte. Die Feuerwehr empfhielt an dieser Stelle die Breithaltung eines Feuerlöschers für Brände in der Küche und weist zusätzlich darauf hin einen Brand mit entsprechender Rauchentwicklung nicht mehr selbst zu bekämpfen, sondern die Feuerwehr zu alarmieren und sich selbst und andere in Sicherheit zu bringen – nur wenige Atemzüge im Brandrauch können lebensbedrohlich enden.

Die Freiwillige Feuerwehr Forst, die Feuerwehr Bruchsal, die DRK Bereitschaft Forst und der Rettungsdienst, sowie die Polizei waren insgesamt mit rund 35 Einsatzkräften vor Ort. Die Brandwohnung selbst ist unbewohnbar. Restliche Wohnungen des Mehrfamilienhauses können bewohnt werden. Die weiteren Ermittlungen wurden durch die Polizei aufgenommen.

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