4.7.24 | Am Mittwochvormittag wurde die Bruchsaler Feuerwehr zu einem Brandmeldealarm in der Lußhardtstraße gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass Plastikmüll auf einem Sattelauflieger in einer Halle brannte. Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr und des geistesgegenwärtigen Handelns der Mitarbeiter konnte ein größerer Schaden verhindert werden.
Am Mittwochvormittag wurde die Bruchsaler Feuerwehr zu einem Brandmeldealarm in der Lußhardtstraße gerufen. Aus unbekannten Gründen war Plastikmüll auf einem Sattelauflieger in einer Halle in Brand geraten, was die Brandmeldeanlage auslöste. Während die Einsatzkräfte noch auf dem Weg waren, wurde das Alarmstichwort auf „Rauchentwicklung im Gebäude“ erhöht.
Mitarbeiter handeln geistesgegenwärtig
Geistesgegenwärtig fuhren die Mitarbeiter den brennenden Sattelauflieger ins Freie und kuppelten ihn von der Zugmaschine ab. Dadurch konnte verhindert werden, dass sich das Feuer weiter ausbreitete. Die Feuerwehr, die mit zwei C-Rohren unter Atemschutz über eine Steckleiter und die Drehleiter arbeitete, konnte das Feuer schnell löschen.
Nachlöscharbeiten und Kontrolle
Um sicherzugehen, dass keine Glutnester zurückbleiben, wurde der Sattelauflieger wieder angekuppelt und auf einer Freifläche entleert. Mithilfe eines Greifbaggers wurde der Plastikmüll auseinandergezogen und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Die letzten Glutnester wurden abgelöscht. Zudem musste die verrauchte Halle mit Drucklüftern belüftet werden.
Keine Verletzten bei dem Brand
Bei dem Brand kamen keine Personen zu Schaden. Der Rettungsdienst war zur Absicherung der Betroffenen und der Einsatzkräfte mit einem Notarzteinsatzfahrzeug, einem Rettungswagen und der SEG Bruchsal (Schnelleinsatzgruppe) bestehend aus Malteser Hilfsdienst und DRK vor Ort. Nachdem die Anlage zurückgestellt und dem Betreiber übergeben wurde, konnte die Feuerwehr nach etwa eineinhalb Stunden ihren Einsatz beenden.