Stuttgart, 13.09.2024 | Nach den schweren Unwettern im August 2024 erhalten die betroffenen Regionen Bruchsal und Gondelsheim bald dringend benötigte Unterstützung durch einen Katastrophenerlass. Diese Maßnahme wurde auf den Weg gebracht, um die finanziellen Folgen der Überschwemmungen für Bürger und Kommunen zu mildern.
Abgeordnete setzen sich für schnelle Hilfe nach Hochwasser ein
Der Starkregen, der Mitte August 2024 die Region Bruchsal schwer traf, hinterließ Schäden in beträchtlichem Umfang. Wochen nach dem Unwetter kämpfen viele Menschen weiterhin mit den Folgen der Überflutungen, und auch die Infrastruktur ist noch immer betroffen. Auf Initiative der Bundes- und Landtagstagsabgeordneten Nicolas Zippelius (MdB), Ulli Hockenberger (MdL), Ansgar Mayr (MdL) und Olav Gutting (MdB) wurde beim Finanzministerium ein Katastrophenerlass beantragt, um die Betroffenen durch steuerliche Erleichterungen zu entlasten.
Nach einem intensiven Austausch mit den Bürgermeistern der betroffenen Regionen, darunter Markus Rupp aus Gondelsheim, wurde der Bedarf schnell klar: Ein Katastrophenerlass war notwendig, um sowohl Privatpersonen als auch den Kommunen Unterstützung zu bieten. Dies betrifft auch die Helfer, die im Zuge der Aufräumarbeiten im Einsatz waren.
Finanzministerium gibt grünes Licht für Katastrophenerlass
Finanzminister Dr. Danyal Bayaz teilte in einem Antwortschreiben mit, dass der Katastrophenerlass derzeit in Abstimmung mit dem Bundesministerium der Finanzen und den betroffenen Ländern sei. Diese Abstimmungen sollen bis Ende September 2024 abgeschlossen werden, sodass der Erlass noch in diesem Monat wirksam werden kann. Der Erlass wird steuerliche Entlastungen bieten, um den Wiederaufbau in der Region zu unterstützen.
Der Erlass wird sowohl den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern als auch den betroffenen Gemeinden dabei helfen, die finanziellen Lasten durch die Unwetter zu bewältigen. Auch Unternehmen und Helfer, die durch den Einsatz beeinträchtigt wurden, sollen von den Maßnahmen profitieren. Diese unbürokratische Unterstützung soll sicherstellen, dass die Regionen schneller wieder auf die Beine kommen.
Betroffene hoffen auf zügige Umsetzung der Hilfsmaßnahmen
Die Ankündigung des Katastrophenerlasses wurde in der Region mit Erleichterung aufgenommen. Viele Betroffene, die durch die Überschwemmungen ihr Hab und Gut verloren haben, setzen große Hoffnung auf diese Maßnahme. Die steuerlichen Erleichterungen sollen den Wiederaufbau beschleunigen und die finanziellen Belastungen lindern. Auch die regionalen Verwaltungen werden von den Hilfen profitieren, was für die Zukunft eine stabilere Infrastruktur ermöglichen soll.
Für weitere Informationen zum Katastrophenerlass: www.nicolas-zippelius.de