Foto: Er24 Tim Müller

UPDATE 2: 73-Jähriger stirbt nach Hausexplosion in Spöck

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In aller Kürze


• Einfamilienhaus in Stutensee-Spöck eingestürzt
• 73-jähriger Bewohner geborgen, verstarb aber noch vor Ort
• Ursache der Explosion noch ungeklärt

Stutensee-Spöck, 17.02.2025, Update 14:30 Uhr | Nach einer schweren Explosion in einem Einfamilienhaus in Stutensee-Spöck ist der 73-jährige Bewohner am Montagvormittag verstorben. Rettungskräfte hatten ihn nach stundenlangen Bergungsarbeiten befreit, doch er erlag noch an der Einsatzstelle seinen Verletzungen. Die Ursache des Unglücks ist weiterhin unklar.

Explosion zerstört Haus – Trümmer beschädigen Nachbargebäude

Kurz vor 6 Uhr morgens wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Stutensee zu einer Explosion in einem Wohnhaus in der Henhöferstraße gerufen. Beim Eintreffen fanden sie ein vollständig zerstörtes Einfamilienhaus vor. Trümmerteile lagen auf der Straße und beschädigten benachbarte Gebäude.

Nachbarn berichteten von einem lauten Knall und informierten die Rettungskräfte darüber, dass sich der Eigentümer des Hauses zum Zeitpunkt der Explosion im Gebäude befand. Über eine zerstörte Hausfront konnte die Feuerwehr rasch Kontakt zu dem Eingeschlossenen aufnehmen.

Aufwendige Rettung unter schwierigen Bedingungen

Um die Rettung sicher durchzuführen, wurde das eingestürzte Gebäude zunächst stabilisiert. Feuerwehrkommandant und Einsatzleiter Gregor Peters erklärte, dass Wände und Dach abgestützt werden mussten, um Zugang zu dem Verletzten zu erhalten.

Zusätzlich wurden Spezialkräfte des Technischen Hilfswerks aus mehreren Ortsgruppen alarmiert. Mit spezieller Ausrüstung zur Gebäudesicherung und Ortung unterstützten sie die Feuerwehr bei der Trümmerbeseitigung und Absicherung der Einsturzstelle.

Während der Rettung wurde der Eingeschlossene mit einer Wärmequelle vor der Kälte geschützt. Über ein Sprechfunkgerät hielt die Feuerwehr Kontakt, und eine Endoskopkamera eines Kanalsanierungsunternehmens lieferte erste Bilder aus dem zerstörten Gebäude.

Bewohner verstirbt trotz Rettung – Einsatzkräfte versorgt

Nach stundenlanger Arbeit konnte der schwer verletzte 73-Jährige kurz vor 12 Uhr geborgen werden. Er erlag jedoch noch an der Einsatzstelle seinen Verletzungen.

Insgesamt waren 125 Einsatzkräfte unter der Leitung von Gregor Peters vor Ort. Unterstützt wurden sie von der Führungsgruppe Karlsdorf-Neuthard sowie dem Rettungsdienst unter Leitung von Dennis Schlindwein. Das DRK Spöck versorgte die Helfer mit warmen Getränken und Imbiss im Begegnungszentrum der Stadt.

Die Polizei war mit vier Streifenwagen zur Absicherung der Einsatzstelle im Einsatz. Das Polizeipräsidium Karlsruhe richtete eine Pressestelle für Medienvertreter ein. Oberbürgermeisterin Petra Becker, Ortsvorsteher Jürgen Feth sowie Vertreter der Stadtverwaltung und der Notfallseelsorge waren ebenfalls vor Ort, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

WIR BERICHTETEN – 11:30 Uhr:

Der am Montagmorgen bei einem Einsturz eines Einfamilienhauses in Stutensee eingeklemmte 73-Jährige konnte gegen 11:50 Uhr von Kräften des Technischen Hilfswerkes schwerverletzt aus dem Gebäude geborgen werden. Er verstarb aufgrund seiner schweren Verletzungen in der weiteren Folge noch vor Ort.

Die Ursache der Explosion und Einsturzes in der Henhöferstraße ist noch unbekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Die Einsatzkräfte befinden sich nach wie vor an der Unfallstelle.

WIR BERICHTETEN – 7:30 Uhr

Stutensee-Spöck, 17.02.2025 | In den frühen Morgenstunden ist in Stutensee-Spöck ein Einfamilienhaus eingestürzt. Der 73-jährige Bewohner soll unter den Trümmern begraben sein, aber noch leben. Feuerwehr und Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort, um den Mann zu befreien.

Rettungskräfte suchen nach Verschüttetem

Um kurz vor 6 Uhr morgens stürzte das Haus in der Henhöferstraße ein. Laut Polizeiangaben konnte Kontakt zum verschütteten Bewohner aufgenommen werden. Ob der Mann verletzt ist und in welchem Zustand er sich befindet, ist derzeit unklar.

Die Feuerwehr arbeitet mit schwerem Gerät, um die Trümmer zu beseitigen. Auch eine Drohne wurde eingesetzt, um die Lage von oben zu erkunden. Anwohner berichteten von einem lauten Krachen, das den Einsturz ankündigte.

Ursache des Unglücks noch ungeklärt

Wie es zu dem Hauseinsturz kommen konnte, ist bislang unbekannt. Ermittler prüfen mögliche Ursachen, darunter Baumängel oder eine Gasexplosion. Anzeichen für ein Fremdverschulden gibt es derzeit nicht.

Die Einsatzkräfte bitten die Bevölkerung, das Gebiet weiträumig zu meiden, um die Rettungsarbeiten nicht zu behindern. Weitere Informationen sollen im Laufe des Tages folgen.

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