09.12.2025 | Seit 2019 gibt es die Gruppe, die ursprünglich als Bluesband startete. Waldorf, Mario und Frank gründeten das Projekt – damals noch mit einem Drumcomputer namens Roland. Heute sitzen hier: Waldorf und Statler (Gitarren), Super Mario (Bass), Sabine (Gesang) und Dieter (Schlagzeug).
Fünf Leute, die sich menschlich wie musikalisch gefunden haben. Aus Blues wurde Groove-Rock – und aus dem Trio wurde eine Band, die inzwischen fünf sehr unterschiedliche Charaktere vereint.
Markenzeichen: rote Karohemden
Optisch fällt die Band sofort auf: rote Karohemden, bei jedem Auftritt. Beim letzten Konzert stand ein Zuschauer im gleichen Outfit vor der Bühne.
„Den hätten wir fast eingepackt“, lacht Mario.
Ihr Stil? Rock und Blues – mit einem deutlichen Schuss eigener Persönlichkeit.
Die Band setzt bewusst nicht auf die üblichen Cover-Dauerbrenner. Stattdessen holen sie Stücke aus alten Plattensammlungen und Nischen der Musikgeschichte.
Die musikalischen Einflüsse reichen von Blues über Hard Rock bis Udo Lindenberg. Unterschiedlich, aber kompatibel. „Wir finden immer einen gemeinsamen Nenner“, sagt Sabine.
Besonders schön ist die Geschichte von Mario: Er begann erst vor sechs Jahren mit dem Bass – eigentlich nur, um seine Tochter beim Gitarre spielen zu begleiten. Heute ist er fester Bestandteil der Band. „Und der beste Bassist, den wir je hatten“, sagt Waldorf.
Sabine, das „Küken“ der Gruppe, ist erst seit Januar dabei – wirkt aber, als hätte sie schon immer dazugehört.
Am Ende des Besuchs spielen sie noch ein Stück – live, direkt, ohne viel Drumherum. Kein Showeffekt, kein Blitzlicht. Einfach Musik, die nach Gemeinschaft klingt. „Der Spaß steht im Vordergrund“, sagt Statler. Und genau das spürt man.
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