Klimmzüge sind out | Ab jetzt regiert „Ninja-Warrior“-Action im Pugilist Bruchsal (Archiv 2021)

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Video | Körperspannung, Disziplin und ein hohes Fitnesslevel – Das sind die Grundvoraussetzungen für Teilnehmer der RTL-Fernsehshow „Ninja Warrior Germany“. Genau so einen Parcours gibt es jetzt auch im Bruchsaler Pugilist Fitness- und Boxing Gym. Hier können sowohl Profis, als auch Amateure ihre körperlichen Grenzen ausloten.

05.08.2021 |

Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein riesiger Kletterspielplatz – aber die „Ninja-Area“ im Bruchsaler Pugilist hat es in sich.

„Wir wollten unser Spektrum erweitern“, sagt Studioleiter Timo Bohn

„Wir haben mit Boxen angefangen, dann kam Krafttraining dazu und jetzt wollen wir auch Ninja-Athleten einen Hotspot anbieten, wo sie trainieren können.“ Die RTL-Sendung „Ninja Warrior Germany“ war dabei mehr als nur Inspiration, denn einige Teilnehmer der TV-Show sind maßgeblich daran beteiligt.

Pugilist-Mitglied Sabrina Knopf war 2018 und 2019 als Testerin dabei: „Wir durften vor der Show mehrere Probeläufe machen, während man als Teilnehmer nur einen Versuch vor laufenden Kameras hat“, schwärmt sie von der Erfahrung. Über die Community lernte sie auch David Eilenstein kennen, der schon mehrfach an der Sendung teilgenommen hatte. Als sie erfahren hatte, dass David auch Ninja-Anlagen plant, brachte sie ihn mit Timo zusammen: Der Beginn einer erfolgreichen Kooperation.

„Obstacles“ sorgen für Nervenkitzel

David, eigentlich Programmierer für Bildverarbeituung im biomedizinischen Bereich, entwarf den ganzen Parcours mit CAD-Software und schickte die Daten an Schreinermeister Björn Eickel, der für den Pugilist schon einige Geräte gebaut hatte. Herausgekommen sind eine 15 Meter lange und 3,20 Meter hohe Holzkonstruktion, mit diversen „Obstacles“, wie die Hindernisse genannt werden. Da gibt es die Himmelsleiter, wo man sich mit einer Reckstange Stufe für Stufe hochhakt, Wingnuts, Devilstairs, Peg-Board, Klacker oder Wheels.

„Wir wollten auf engstem Raum möglichst viel unterbringen“, nennt David als Hauptziel bei der Planung. Es gibt daher auch keinen besonderen Startpunkt, sondern man steigt einfach dort ein, wo man Lust hat. Manche Hindernisse haben auch mehrere Nutzungsmöglichkeiten, wie etwa die hängenden Türen: Von der einen Seite mit breiteren Kanten und Trittflächen sind sie für Anfänger zu bewältigen, Profis nehmen die schlicht gehaltene Seite, die die berühmte „Grip-Kraft“ erfordert.

Apropos Profis: Zur Einweihung waren jede Menge Teilnehmer der Sendung geladen, die mitunter aus der Schweiz angereist waren und sichtlich Spaß hatten am Parcours.

 

 

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