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Flucht nach mehreren Gewalttaten in Graben-Neudorf: Öffentlichkeitsfahndung eingeleitet

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14.2.24 | Nach einer Serie von Gewalttaten und Raubdelikten in Graben-Neudorf, die am gestrigen Dienstagnachmittag begangen wurden, ist der Täter mit einem geraubten Pkw geflüchtet. Die Polizei hat eine umfassende Fahndung eingeleitet und bittet die Bevölkerung um Hinweise.

Zugbegleiterin in Straßenbahn angegriffen und verletzt

Der unbekannte Täter beging seine erste Tat gegen 15:00 Uhr, als er in einer Straßenbahn eine 57-jährige Zugbegleiterin ohne erkennbaren Grund angriff, indem er sie schlug, trat und würgte. Nachdem er der Frau eine Gürteltasche entrissen hatte, verließ er die Bahn an der Haltestelle Graben-Neudorf. Die Zugbegleiterin erlitt durch den Angriff Verletzungen und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Weitere Übergriffe im Bereich des Bahnsteigs und eines Einkaufsmarktes

Noch am Bahnsteig beleidigte der Täter zwei junge Frauen und griff eine 26-Jährige körperlich an. Im weiteren Verlauf betrat er einen Einkaufsmarkt in der Heidelberger Straße, wo er einen Angestellten anschrie, eine Verkäuferin mit einem Kuchenteller bewarf und einer Kundin an der Kasse unvermittelt auf das Gesäß schlug.

Raub eines Fahrzeugs unter Drohung und Flucht

Anschließend bedrohte der Täter auf dem Parkplatz des Marktes einen 23-jährigen Mann mit einer abgeschlagenen Glasflasche und entwendete dessen Autoschlüssel. Bei der körperlichen Auseinandersetzung wurde der junge Mann leicht verletzt. Der Täter flüchtete mit dem geraubten VW T-Cross in Richtung Karlsruhe. Trotz einer groß angelegten Fahndung, einschließlich des Einsatzes eines Polizeihubschraubers, bleibt der Täter flüchtig.

Polizei bittet um Mithilfe bei der Fahndung

Die Polizei sucht nach einem Mann zwischen 30 und 40 Jahren, etwa 180 cm groß, schlank, mit dunklen kurzen Haaren, Vollbart und mutmaßlich südländischer Erscheinung. Er trug eine dunkle Jeans, ein dunkles Oberteil mit Kapuze und eine dunkle Schildkappe, möglicherweise schwarze Schuhe mit weißen Elementen. Zeugen oder weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721 666-5555 in Verbindung zu setzen.

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