Der Bürgerstiftung Bruchsal ist es wichtig, dass Kinder Umwelt und Natur als Lebensgrundlagen kennenlernen und schätzen. So ermöglichte sie in diesem Jahr vielen Kindern in vier Unterrichtseinheiten einen „Gang durch die Jahreszeiten“. Begleiterin dabei war Katrin Dickgießer-Weiß, Streuobst-, Natur- und Umweltpädagogin.

BRUCHSAL | Bürgerstiftung Bruchsal ermöglicht „Entdeckungsreise auf der Streuobstwiese“

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27.10.23 | Der Bürgerstiftung Bruchsal ist es wichtig, dass Kinder Umwelt und Natur als Lebensgrundlagen kennenlernen und schätzen. So ermöglichte sie in diesem Jahr vielen Kindern in vier Unterrichtseinheiten einen „Gang durch die Jahreszeiten“. Begleiterin dabei war Katrin Dickgießer-Weiß, Streuobst-, Natur- und Umweltpädagogin.

Die Kinder waren aus dem Kindergarten St. Anton sowie aus der Stirum- und Konrad-Adenauer-Schule. Mit großer Begeisterung gingen sie im Winter auf Spurensuche. Was lebt denn hier so? Mit den Hinweisen von Dickgießer-Weiß lernten sie Spuren und Abdrücke zu erkennen und waren erstaunt, welche Tiere sich auf den Streuobstwiesen tummeln, meist in der Dämmerung oder Dunkelheit. Im Frühjahr erfreuten sich die Kinder an der prächtigen Baumblüte und lauschten dem Gesumme und Gebrumme der Bienen auf Nektarsuche. Sie lernten auch die Entwicklung der Blüten kennen, aus denen dann im Laufe des Jahres Kirschen, Äpfel oder Birnen wachsen. Der Sommer war die Zeit der Krabbel- und auch Fliegtiere. Sie schauten aufmerksam nach Käfern und Insekten. Selbst Spinnen verloren unter den Worten von „Katrin“ ihre „Igitt-Eigenschaft“. Höhepunkt des „Gangs durch die Jahreszeiten“ war die Obsternte und das Apfelsaftpressen. Die Kinder lernten die Unterschiede zwischen Apfel, Birne und Quitte. Auch konnten sie erkennen, dass man Fallobst mit Druckstellen noch essen und verwerten kann. Zum Apfelsaftpressen haben die Kinder die Früchte vorbereitet, zu „Apfelmatsche“ gemahlen und dann gepresst. Am Schluss konnten alle den Saft probieren, ob er sauer oder süß schmeckt. Dabei lernten die Kinder auch den vorsichtigen Umgang mit einem scharfen Obstmesser und ein wenig Bruchrechnen beim Teilen der Äpfel in „Achtel“. „Ein rundum gelungenes Projekt“, waren sich alle Beteiligten einig. Jedes Kind erhielt nach diesen vier Unterrichtseinheiten in den verschiedenen Jahreszeiten ein „Streuobstwiesen-Diplom“.

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